Virtual Reality optimiert Montagelinien

Bild: Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG

Die neue Generation der Planetengetrieben von Stöber überzeugt vor allem durch die enorme Varianz. So lassen sich die Getriebe nicht nur mit unterschiedlichen Stöber Motoren im Direktanbau kombinieren, sondern über eine Schnittstellentechnologie auch mit sämtlichen Third-Party-Motoren in jeder Baugröße.

Bei der Entwicklung der neuen Antriebe stellten sich die Stöber-Konstrukteure unterschiedlichsten Herausforderungen: Im Vergleich zur Vorgängerversion z.B. sollte die Performance verbessert und die Komponenten deutlich kompakter gebaut werden – bei gleichbleibenden Kosten. Ein Spagat, den Stöber vor allem durch neue Fertigungstechnologien und optimierte Montagelinien meisterte. Statt physische Prototypen auf Basis von CAD- oder Excel-Daten zu bauen und diese immer wieder zu modifizieren, setzt Stöber im Vorfeld auf Virtual Reality für die Auslegung und Optimierung der Montagelinien. Mit dem VR-Tool des Karlsruher Startups R3DT können ganze Anlagen bereits in der Konzeptionsphase simuliert und mittels einer VR-Brille auch eins-zu-eins erlebt werden. Ein einfaches Prinzip mit großer Wirkung: 3D-CAD-Daten von Arbeitsplätzen z.B.werden neben weiteren relevanten Kennzahlen in die VR-Software importiert und aufbereitet. So stehen diese auf Knopfdruck als virtuelle Prototypen bereit.

Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG
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