Studie

Energieversorgung von FTS und automatisierten Fahrzeugen

Bild: Wiferion GmbH

Einer gemeinsamen Marktstudie der Logistikberatung Prolog-Team und der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen zufolge werden klassische Flurförderzeuge, wie Stapler und Handhubwagen, nach wie vor am häufigsten eingesetzt. Überraschend ist jedoch der hohe Anteil an automatisierten Fahrzeugen, wie FTS und autonomen mobilen Robotern, von insgesamt über 40 Prozent. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Energieversorgung der Elektrofahrzeuge erfolgt überwiegend durch Lithium-Ionen-Batterien. Interessante Erkenntnisse liefert der Blick auf den Ladevorgang. Ein Drittel der Befragten gibt an, dass der Ladevorgang mehr als eine Stunde dauert, ein weiteres Drittel hat die Länge des Ladevorgangs noch gar nicht ermittelt. Überwiegend werden die Fahrzeuge nach Schichtende aufgeladen oder sogar erst dann, wenn die Energie aufgebraucht ist. Die Folge: Fahrzeuge stehen länger still und es drohen Produktionsausfälle. Umso bedeutsamer sind robuste, automatisierte Ladeprozesse, die ein In-Process-Charging ermöglichen und einen wartungsfreien Betrieb garantieren. Das lässt sich mit induktiven Punktladesystemen, wie dem System von Wiferion, erreichen, die eine hohe Versorgungssicherheit bieten. Für die Studie wurden rund 50 große und mittelständische Unternehmen aus der Industrie, dem Handel und dem Dienstleistungssektor befragt.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: OTH–Oberflächentechnik Hagen GmbH & Co. KG
Bild: OTH–Oberflächentechnik Hagen GmbH & Co. KG
Katharina Gensowski steigt ins Familienunternehmen OTH Hagen ein

Katharina Gensowski steigt ins Familienunternehmen OTH Hagen ein

Udo Gensowski leitet das Familienunternehmen nun mit seiner Tochter Katharina. Die Werkstoffwissenschaftlerin hat an der TU Ilmenau studiert, ihre Promotion am Fraunhofer-Institut ISE Freiburg fast abgeschlossen, und sie setzt nun ihren Berufsweg in Hagen fort. Ihre Strategie für den Stammsitz in Hagen und die Zweigniederlassung OTG Gronau: ein Mix aus traditionellen Werten, gewohnter Kompetenz und innovativen Plänen. Ein Interview mit Katharina Gensowski.

Bild: Leantechnik AG
Bild: Leantechnik AG
Zahnstangengetriebe 
optimieren Zimmereikreissägen

Zahnstangengetriebe optimieren Zimmereikreissägen

Holz ist in den vergangenen Jahren als Baustoff immer
beliebter geworden. Bei der Verarbeitung des Materials kommt oft Sägetechnik von Avola aus Hattingen zum Einsatz. In der neuesten Generation seiner Zimmereimaschinen hat das Unternehmen Zahnstangengetriebe von Leantechnik verbaut, denn sie sorgen für eine besonders präzise Positionierung der Werkstücke.