Kleiner Dehnungssensor misst große Kräfte

Bild: Baumer Holding AG

Die Dehnungssensoren DST20 im Miniaturformat vervollständigen das Baumer Portfolio mit einer kompakten und kosteneffizienten Lösung, um große Kräfte über 10.000N auch bei begrenzten Platzverhältnissen zu messen. Mit ihren Abmessungen von 28x12x10mm sind die DST20 Miniatur-Dehnungssensoren so platzsparend wie kein anderer aufschraubbarer Dehnungssensor auf dem Markt. Zugleich sind sie dank ihres Edelstahlgehäuses und einer Zertifikation für die IP65-Schutzart bestens gerüstet für den Einsatz in rauen Produktionsumgebungen und für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet wie z.B. im Maschinen- und Gerätebau sowie in der Prozessautomation. Der DST20-Dehnungssensor kann mit minimalem Konstruktionsaufwand in eine Maschine integriert werden und stellt auch eine langzeitstabile Lösung dar, um bei limitiertem Bauraum kaltgeklebte Dehnungsmessstreifen aus ersten Tests im Versuchslabor in der Serie abzulösen.

Wie auch andere Dehnungssensoren im Baumer-Portfolio basieren die kompakten DST20 auf der DMS-Technologie mit einem Dehnungsmessstreifen und einem Dehnungskörper. Durch die weiche Geometrie im Inneren kommt es zu minimalen Versteifungen bei der zu messenden Struktur. Der Miniaturdehnungssensor eignet sich dadurch für statische wie auch dynamische Anwendungen. Auch dünne Strukturen lassen sich angesichts geringer Reaktionskräfte auf die Schrauben überwachen.

Ab Werk ist die Dehnung mit dem Ausgangssignal von typischerweise um die 1,0mV/V ausgemessen, wodurch vielmals eine Kalibrierung mit einem separaten Kraftsensor entfällt. Anwender profitieren so von einer einfachen und schnellen Inbetriebnahme, einer hohen Messgenauigkeit im Micrometerbereich und sparen im Servicefall kostbare Zeit.

Verfügbar sind Modelle mit zwei Messbereichen: 500 und 1.000µm/m, für unterschiedliche Anforderungen der Kunden bezüglich der erwarteten Dehnungen und zugelassenen mechanischen Spannungen je nach Stahlqualität.

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