Liebe Leserinnen und Leser,

zugegeben, uns Fachredakteuren jagt es jedesmal einen Schrecken ein, wenn Messen fallen oder wichtige Player am Markt schon prophylaktisch ihre Teilnahme absagen. Dabei verstehen wir die Gründe, hoffen aber, dass es nach den ersten drei Monaten von 2021 einen wirksamen Impfstoff gibt, der spätestens im Mai die Pandemie eindämmt. Einmal angenommen, die Zulassung erfolgt schnell und die Verteilung zügig - was eine logistische Meisterleistung wäre, irgendwie muss bis dahin viel richtig laufen. Nicht in Richtung Putin, der sagt seine Tochter sei bereits geimpft und sich dabei zum Sieger im Rennen der Weltmächte erklärt. Fast glaubhafter wirkt dagegen sogar die Spekulation, er habe den Wirkstoff an dem Systemkritiker Alexej Nawalny getestet. Gut, es war Nowitschok (dt. der Neuling), ein neuer tödlicher Kampfstoff, der den Opfern starke Schmerzen bereitet. Ein Impfstoff hat ja die gegenteilige Funktion, er soll uns vor Krankheit, Schmerz und Tod schützen. Und dazu noch die Wirtschaft retten - nicht nur die Messeunternehmen und die Fachverlage. Beide hoffen auf physische Treffen ihrer Kunden und Leser. Virtuellen Events fehlt der Charme des Networkings. Wir alle hoffen! Bleiben Sie gesund!

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Ihr Peter Schäfer, Redaktionsleitung HOB Die Holzbearbeitung