Q-Fin erhält Fasenaggregat

Um auch bei Glasleisten den Zwischenschliff überflüssig zu machen, hat Martin für die Spezialschleifmaschine Q-Fin ein Fasenaggregat entwickelt. Nun lässt sich auch dieser kleine, aber wichtige Bereich mit der Q-Fin-Technologie bearbeiten. Realisiert wurde zudem die elektromotorische Positionierung der seitlichen Bürstenaggregate.

Mehrere Wege Eingesetzt wird die Q-Fin idealerweise nach der Profilierung. Im Anschluss stehen dem Fensterbauer mehrere Wege offen. Entweder werden die Rahmen direkt nach der Q-Fin verleimt und gehen dann in die Oberfläche. Oder sie laufen nach der Q-Fin erst durch einen Fluttunnel und werden dann verleimt. Das hat den Vorteil, dass sämtliche sechs Seiten des Bauteils geschützt sind.

Wie auch immer die Situation im jeweiligen Unternehmen ist, die Q-Fin kann große Kostenvorteile bringen. Ab einer jährlichen Produktion von circa 1.500 Fenstern rechnet sich die Maschine in kurzer Zeit, so der Hersteller. Mühldorfer abschließend: „Mit unserem Verfahren addieren sich Fertigungskosteneinsparungen und qualitative Verbesserungen in idealer Weise.“ www.martin.info

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