Desoutter, Maintal, hat die Akkuschrauber der E-Lit-Baureihe um WLAN-fähige Modelle ergänzt. Die neuen Geräte lassen sich ohne weitere Hardware in die Prozesssteuerungslösung Pivotware des Herstellers einbinden. Damit haben Anwender nun die Möglichkeit, auch untergeordnete Schraubfälle in den Prozess einzubinden, zu zählen und digital zu erfassen. Die ELC-W-Werkzeuge bauen auf den bisherigen Akkuschraubern der E-Lit-Baureihe auf. Die neue Serie umfasst verschiedene Pistolen- und Winkelschrauber mit WLAN-Funkschnittstelle. Die Geräte verfügen jeweils über drei programmierbare Drehzahlen und Drehzahleinstellung. Zu den verfügbaren Funktionen gehören ferner eine Einschraubüberwachung, ein Verschraubungs- und Teilezähler, Wartungsalarm und Wartungskommentare, eine Re-Hit-Überwachung sowie das Sperren des Werkzeugs bei Abbruch der WLAN-Verbindung. Die Winkelschrauber decken Drehmomente von 3 bis 60Nm und Drehzahlen von 50 bis 880min-1 ab. Die Pistolenschrauber bedienen eine Bandbreite von 0,8 bis 12Nm beziehungsweise 120 bis 1000min-1. Alle Modelle lassen sich komfortabel mit einer Hand bedienen und sind für Rechts- und Linkshänder geeignet. Per LED, die in der Nähe des Abtriebs sitzt, lässt sich die Schraubstelle ausleuchten. Außerdem können die Geräte auch mit geschlossenen und offenen Flachabtrieben betrieben werden. Zwei mögliche Akkupositionen verbessern die Balance und Zugänglichkeit zur Schraubstelle. Die Pistolenschrauber sind mit einer LED-Statusanzeige ausgestattet, die Ergebnisanzeige bei den Winkelschraubern erfolgt über zwei große LEDs im Blickfeld des Bedieners. Durch die Anbindung an Pivotware können mit den ELC-W-Werkzeugen verschiedene Schraubstrategien umgesetzt werden. Außerdem lassen sich so Montageprozesse steuern und absichern. www.desoutter.de
Smarte Getriebe integrieren
Ausfallrisiken antizipieren, Wartungsbedarf erkennen, Verfügbarkeit vorhersagen, Ausschuss vermeiden, bevor er entsteht – intelligente Getriebe sind in Verbindung mit digitalen, smarten Services in der Lage, dies und vieles mehr zu leisten. Der Maschinenbau hat das Mehrwert-Potenzial erkannt und steht vor der Herausforderung, smarte Produkte und Services kommunikations- und informationstechnisch in die digitale Infrastruktur seiner Maschinen und Anlagen zu integrieren. Im IIoT-Ökosystem bieten sich Umsetzungskonzepte beispielsweise über ein Edge-Device oder über die SPS an.