Der Plattenzuschnitt ist für das Gros der holzbe- und -verarbeitenden Betriebe ein Muss. Die Weiterentwicklung dieser Technologie steht daher regelmäßig auf der Agenda der Unternehmen. Standard werden zunehmend Säge-Lager-Kombinationen, mit denen die Automatisierung vor der Säge Einzug hält. Aber auch nach dem Zuschnitt wird das Teilehandling immer weiter automatisiert. Neben der Automatisierung sind die Prozessintegration, Benutzerführung und Digitalisierung weitere Kennzeichen des modernen Plattenzuschnitts. Dabei ist für die Weiterentwicklung der Technologie die immer engere Verknüpfung von Hard- und Software unabdingbar. Allein diese Verknüpfung ermöglicht heute effiziente Zuschnittlösungen. Mit Vorträgen aus Handwerk, Industrie und Forschung gibt der HOB-Day einen kompakten Überblick über technologische Entwicklungen beim Aufteilen plattenförmiger Werkstoffe unter den Bedingungen einer verstärkt digitalisierten Fertigung, wobei Hersteller und Anwender gleichermaßen zu Wort kommen. www.hob-day.com
Zehn Vorträge zu drei miteinander verbundenen Schwerpunkten waren Inhalt des 1. HOB-Days am 12. Oktober in Asperg bei Ludwigsburg: die Stationärbearbeitung von Möbeln unter den Bedingungen der zunehmenden Digitalisierung. Mit Vorträgen von Anwendern sowie Herstellern von Maschinen, Werkzeugen und Softwaresystemen gab die Veranstaltung einen Überblick über aktuelle Entwicklungen bei Bearbeitungszentren, die für die Möbelfertigung in Handwerk und Industrie gleichermaßen relevant sind. Dabei wurde die Möbelkonstruktion vom Design bis zum NC-Programm ebenso diskutiert wie die Durchgängigkeit von 3-D-Daten in der Produktion. Grundsätzliches Ziel der Möbelhersteller ist es, ihre Produkte flexibel und wirtschaftlich in hoher Qualität zu fertigen. Dass Werkzeuge dafür eine wichtige Voraussetzung sind, belegten Vorträge, die sie als intelligente Prozessbausteine auswiesen und die Nutzung digitalisierter Werkzeugdaten in der Cloud zum Thema hatten. Wie die Digitalisierung von Fertigungsprozessen im Möbelbau aussehen kann, schilderten Anwender von Bearbeitungszentren an Fallbeispielen. Den Abschluss des Tages bildete eine Podiumsdiskussion, mit der die Themen nochmals vertiefend aufgegriffen wurden. Die rund 80 Teilnehmer bewerteten die Veranstaltung durchgehend als gewinnbringend. Eine Folgeveranstaltung ist geplant.
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Digitalisierte Möbelfertigung
Zehn Vorträge zu drei miteinander verbundenen Schwerpunkten waren Inhalt des 1. HOB-Days am 12. Oktober in Asperg bei Ludwigsburg: die Stationärbearbeitung von Möbeln unter den Bedingungen der zunehmenden Digitalisierung. Mit Vorträgen von Anwendern sowie Herstellern von Maschinen, Werkzeugen und Softwaresystemen gab die Veranstaltung einen Überblick über aktuelle Entwicklungen bei Bearbeitungszentren, die für die Möbelfertigung in Handwerk und Industrie gleichermaßen relevant sind. Dabei wurde die Möbelkonstruktion vom Design bis zum NC-Programm ebenso diskutiert wie die Durchgängigkeit von 3-D-Daten in der Produktion. Grundsätzliches Ziel der Möbelhersteller ist es, ihre Produkte flexibel und wirtschaftlich in hoher Qualität zu fertigen. Dass Werkzeuge dafür eine wichtige Voraussetzung sind, belegten Vorträge, die sie als intelligente Prozessbausteine auswiesen und die Nutzung digitalisierter Werkzeugdaten in der Cloud zum Thema hatten. Wie die Digitalisierung von Fertigungsprozessen im Möbelbau aussehen kann, schilderten Anwender von Bearbeitungszentren an Fallbeispielen. Den Abschluss des Tages bildete eine Podiumsdiskussion, mit der die Themen nochmals vertiefend aufgegriffen wurden. Die rund 80 Teilnehmer bewerteten die Veranstaltung durchgehend als gewinnbringend. Eine Folgeveranstaltung ist geplant.
(Bild: agt agile technik verlag) www.hob-day.com