Weniger Fertigteilhäuser in Österreich Die Nachfrage nach Fertigteilhäusern sank in Österreich 2019 signifikant. Nur durch Preiserhöhungen schaffte der Markt eine schwarze Null, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com. Allein infolge von Preiserhöhungen und Anteilsgewinnen hochwertiger Modelle erzielte der Markt ein moderates Umsatzplus. So erhöhten sich die Herstellererlöse um 0,6% gegenüber Vorjahr auf knapp 764Mio.€. Die Anzahl der verkauften Häuser sank indessen um 4,2% auf 4.012. Die Fertighausquote sank um 1,1 auf 26,7%. Von der schrumpfenden Nachfrage waren insbesondere Gebäude in Riegelbauweise betroffen. Im Jahresabstand verkürzte sich der Absatz um mehr als 7% auf 2.663 Gebäude. Von Fertigteilhäusern in Massivbauweise wurden indessen knapp 4% mehr verkauft, insgesamt 776 Häuser. Der Absatz von Blockhäusern stagnierte. Ein Problem für den Holzbau war die steigende Beliebtheit von Eigenheimen in Massivbauweise. Abgesehen von massiv errichteten Fertigteilhäusern wuchs auch die Anzahl von mit Ziegeln oder anderen Mauersteinen erbauten Baumeisterhäusern signifikant. Angeschoben von einer wieder steigenden Anzahl an Baubeginnen erwartet Branchenradar.com in den beiden folgenden Jahren einen Anstieg der Herstellererlöse zwischen 3 und 4% pro Jahr. Mit der Entwicklung des Marktpotenzials hält man damit aber voraussichtlich nicht ganz mit. Trifft die Prognose ein, sinkt die Fertighausquote bis 2021 auf 26,3%.
Nachhaltige Vielfalt aus dem Wald
Hört man das Wort ‚Furnier‘ zum ersten Mal, glaubt man zunächst kaum, was das edle Naturmaterial aus dem Besten des Waldes alles kann.