Drei Fragen an Detlef Hanel, Product Manager von Wemhöner
Herr Hanel, welche Vorteile weisen Ihre 3D-Pressen gegenüber dem Marktstandard auf?
Detlef Hanel: Wir bieten unseren Kunden Flexibilität und Produktionssicherheit bei einem hohen Automatisationsgrad. Die Veredelung der Möbelkomponenten mit der 3D-Variopress ist jederzeit reproduzierbar. Das Produktionsfenster unserer Presse für unterschiedliche Möbelfolien, Klebstoffe und Werkstück-Geometrien ist außergewöhnlich groß. Weltweit hat Wemhöner mehr als tausend 3D-Pressen-Anlagen im Feld. Und unsere Kunden gehören zu den Besten in ihrer Branche.
Welche Vorteile bieten sich Ihren Kunden beim Kauf einer Presse von Wemhöner?
Hanel: Wir hören unseren Kunden zu und sind bereit mit ihnen gemeinsam eine auf ihre Anforderungen abgestimmte Anlage zu bauen. Dabei profitiert der Kunde seit mehr als drei Jahrzehnten von unserer Erfahrung und unserem Fokus auf 3D-Membran- und Vakuumpressen. Global haben wir eine Vielzahl an Kunden, meistens aus der Möbelzuliefererindustrie, die über die Jahre mehrere 3D-Pressenanlagen von uns gekauft haben. Unser größter Kunde in den USA hat aktuell sechzehn Variopressen-Anlagen von uns. Dafür müssen am Ende des Tages eine gute Technologie und ein zuverlässiger Partner verantwortlich sein.
Wie sehen Sie die technologische Weiterentwicklung in der 3D-Beschichtung?
Hanel: Wir sehen hier vor allem zwei Aufgabenstellungen: Zum einen eine Regionale: Informationen und Argumente für Anwender mit geringem Automatisationsgrad in ihrer Fertigung. Das betrifft die gesamte Produktionskette bei der Herstellung von Möbelelementen auf thermoplastischer Basis mit einem hohen Qualitätsniveau unter niedrigsten Produktionskosten. Und zum anderen die Technologische: Die Weiterentwicklung von 3D-Möbelfolien, Klebstoffen und Holzwerkstoffen. Für uns als Maschinen- und Anlagenbauer sind die Grenzen des Machbaren noch nicht erreicht. Wir können uns durchaus vorstellen, die 3D-Variopress hinsichtlich Temperatur, Druck und Durchlaufzeiten etc. weiterzuentwickeln.