Wie kommen die Werkzeugdaten in Twinio?
Twinio ist eine Anwendung im Tapio-Ökosystem, die wie andere Apps auch, auf die Daten im Ökosystem zurückgreift. Tapio-Partner wie Agefa, AKE, Kanefusa und Leuco stellen ihre Werkzeugdaten, die wir von der Werkzeugbegleitkarte kennen, digital zur Verfügung. Dazu gehört beispielsweise die maximale Drehzahl des Werkzeugs, die Schnittbreite und der Durchmesser.
Möchte ein Unternehmen nun seine Werkzeuge in Twinio digital verwenden, so genügt es, das Werkzeug einmalig einzuscannen und schon ist das Werkzeug mit allen Daten in der eigenen Twinio-Lizenz des Unternehmens verfügbar. Dazu lasern einige Hersteller einen Code, etwa einen QR-, Bar- oder Data-Matrix-Code auf das einzelne Werkzeug. Dieser Code liefert eine serialisierte ein-eindeutige ID des jeweiligen Werkzeugs. Auch Werkzeuge von Herstellern, die kein Tapio-Partner sind, können in Twinio verwendet werden. Hier kann das Anlegen des Werkzeugs manuell erfolgen, auch mit individuellen Parametern.
Auf diesen beiden Wegen bekommen die physischen Werkzeuge ihren digitalen Zwilling, der nicht nur Stammdaten zur Verfügung stellt, sondern über den gesamten Werkzeug-Lebenszyklus dynamisch mit echten Produktionsdaten angereichert wird. So sind die Werkzeuge nun auch in ihrer Performance zu betrachten, z.B. in einer grafischen Darstellung der historischen Daten in der App.
Das Zusammenspiel der Daten im Ökosystem
Anhand der Werkzeugverwaltung zeigt Tapio gemeinsam mit seinen Partnern, wie die analoge Werkstattwelt in der digitalen Welt vernetzt wird und ineinander greift. Innerhalb des Ökosystems wird so auf sichere Weise das Teilen und Bereitstellen von produktionsrelevanten Daten ermöglicht und am Beispiel der Werkzeugverwaltung die Produktion effizienter gestaltet.
Tapio hat eine Herbst-Aktion, bei der fünf Produkte für drei Monate kostenfrei zum Testen bereit stehen, u.a. auch die Werkzeugverwaltung Twinio. Alle Informationen gibt es unter Tapio.one.