Vielfältig und nachhaltig

Furnierkanten

Für die Schreibtischplatte wurde eine Rüster-Holzfurnierplatte eingesetzt. An den Kanten findet man die Furnierkante 'Rotrüster (Ulme) geschliffen'.
Für die Schreibtischplatte wurde eine Rüster-Holzfurnierplatte eingesetzt. An den Kanten findet man die Furnierkante ‚Rotrüster (Ulme) geschliffen‘.Bild: Rudolf Ostermann GmbH

Wer die gediegene Eleganz und das luxuriöse Design natürlicher Holzoberflächen liebt und dabei wertvolle natürliche Ressourcen schonen möchte, ist mit Furniermöbeln bestens beraten. Schließlich lassen sich mit dem Holz nur eines Stammes viele hochwertige Möbel bauen. Für die Auswahl der passenden Kante zur furnierten Möbelplatte stehen bei Ostermann Echtholzkanten in über 60 verschiedenen Holzarten und mit unterschiedlichen Oberflächen zur Verfügung. Im Online-Shop des Kantenspezialisten kann man mit der Facettensuche gezielt nach den verfügbaren Holzarten suchen. Alternativ finden Tischler/Schreiner alle Informationen zu den Echtholzkanten auch unter dem Suchbegriff #Highlights05 auf der Ostermann-Website.

Furniermöbel stehen für Ökologie & Handwerkskunst

Hochwertige Möbel aus ressourcenschonenden Materialien sind ein wichtiger Einrichtungstrend. Mit dem sparsamen Materialeinsatz von echten Hölzern lassen sich auserlesene Möbel mit langlebigem Design realisieren. Das fertige Möbel repräsentiert individuelle Handwerkskunst in seiner ganzen Perfektion und erfüllt damit die besten Voraussetzungen für die Langlebigkeit und den Werterhalt.

Die beliebteste Holzart bei den Furnieroberflächen ist immer noch die Eiche. Hier ist die Vielfalt an Oberflächen und Farben daher groß. Neben den klassischen geschliffenen Furnierkanten gibt es zahlreiche Varianten mit bearbeiteten oder gefärbten Oberflächen: von Stonewashed über die Räuchereiche bis hin zur Sägeoptik. Wer seine Furnierplatten besonders naturnah gestalten möchte, erhält für die Stirnseite der Platte sogar Hirnholzkanten aus Eiche mit zwei unterschiedlichen Lamellenbreiten.

Es gibt jedoch auch angesagte Alternativen zur Eiche. Das Holz der Ulme – auch Rüster genannt – besticht durch seine faszinierenden Farbnuancen und wird zunehmend im Möbelbau eingesetzt. Auch sehr helle Hölzer wie Ahorn und Birke liegen im Trend. Für edle, dunkle Interieurs empfehlen die Ostermann-Experten Furnierkanten aus Nussbaum.

Bei Ostermann finden Tischler/Schreiner viele Furnierkanten in gleich drei verschiedenen Stärken (1, 2 und 3mm) und als Dünnfurnier (0,5mm). Die Oberflächen der Kanten sind geschliffen. Die Rückseite der Starkfurniere ist mit einem Haftvermittler versehen. Dünnfurniere sind rückseitig mit einem Vlies ausgestattet oder mit Schmelzkleber beschichtet.

Ganz gleich, für welche Holzart man sich entscheidet: Für den Bau außergewöhnlicher Furniermöbel bietet der Kantenspezialist ein in Europa wohl einzigartig großes Sortiment an Furnier- und Echtholzkanten von gleichbleibend hoher Qualität.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: OTH–Oberflächentechnik Hagen GmbH & Co. KG
Bild: OTH–Oberflächentechnik Hagen GmbH & Co. KG
Katharina Gensowski steigt ins Familienunternehmen OTH Hagen ein

Katharina Gensowski steigt ins Familienunternehmen OTH Hagen ein

Udo Gensowski leitet das Familienunternehmen nun mit seiner Tochter Katharina. Die Werkstoffwissenschaftlerin hat an der TU Ilmenau studiert, ihre Promotion am Fraunhofer-Institut ISE Freiburg fast abgeschlossen, und sie setzt nun ihren Berufsweg in Hagen fort. Ihre Strategie für den Stammsitz in Hagen und die Zweigniederlassung OTG Gronau: ein Mix aus traditionellen Werten, gewohnter Kompetenz und innovativen Plänen. Ein Interview mit Katharina Gensowski.

Bild: Leantechnik AG
Bild: Leantechnik AG
Zahnstangengetriebe 
optimieren Zimmereikreissägen

Zahnstangengetriebe optimieren Zimmereikreissägen

Holz ist in den vergangenen Jahren als Baustoff immer
beliebter geworden. Bei der Verarbeitung des Materials kommt oft Sägetechnik von Avola aus Hattingen zum Einsatz. In der neuesten Generation seiner Zimmereimaschinen hat das Unternehmen Zahnstangengetriebe von Leantechnik verbaut, denn sie sorgen für eine besonders präzise Positionierung der Werkstücke.