Geht das und wie lange hält das?

CNC-Tool mit neuen Funktionen

Mit dem online CNC-Service 2.0 von Igus lassen sich Aufträge für Dreh- und Frästeile aus tribologisch, sprich auf Reibung und Verschleiß, optimierten Hochleistungskunststoffen in nur wenigen Minuten abwickeln. Zudem wurde der CNC-Service um eine Machbarkeitsanalyse und Lebensdauervorhersage erweitert. Der Service ist bereits in Deutschland und Österreich verfügbar und wird im Laufe des Jahres in weiteren Ländern ausgerollt.

Anwender müssen lediglich ein 3D-Modell ihres Bauteils als Step-Datei hochladen und erhalten sofort eine automatisierte Machbarkeitsanalyse mit transparenter Preisauskunft. Darüber hinaus erhält der Anwender direkt im Tool visuelles Feedback zu fertigungskritischen Punkten. Diese Funktion wird laufend ausgebaut. Dabei zeigt das Tool auch an, wenn es aus Komplexitäts- bzw. Fertigungsgründen etwas nicht berechnen kann. Igus bietet zusätzlich die Möglichkeit, technische Zeichnungen als PDF- oder Bilddatei hochzuladen, um sie automatisiert prüfen zu lassen. Der Nutzer bekommt sofort Feedback zu Toleranzen und anderen Angaben auf der Zeichnung. Das Tool markiert nicht machbare Maß-, Form- und Lagetoleranzen direkt auf der Zeichnung und zeigt Korrekturvorschläge an.

Je nach Material-, Stückzahl-, Lieferzeit- und Toleranzauswahl passt sich der Preis bei einer Änderung der Parameter an. Ein besonderes Feature, das bald im Tool verfügbar sein wird, ist die integrierte Lebensdauervorhersage für Gleitanwendungen. Igus testet im hauseigenen Labor und nutzt die Daten als Basis für die Lebensdauerberechnung der Produkte. Wenn alles passt, können die Bauteile dem Warenkorb hinzugefügt werden, um ein Angebot anzufordern oder direkt online zu bestellen. Dann gehen die Teile in Fertigung. Bei einer Express-Abwicklung sind die Bauteile bereits ab drei Tagen versandfertig.

Mehr Infos unter www.igus.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Vanillaplan AG
Bild: Vanillaplan AG
Ressourcenplanung 
effizient steuern

Ressourcenplanung effizient steuern

Vor sieben Jahren wurde Remigius Stalder von einem Bauunternehmer angesprochen, der Hilfe bei der Digitalisierung der Einsatz- und Kapazitätsplanung seines Unternehmens suchte. Ein Jahr darauf stieß die Architektin Ingrid Stalder hinzu – und in diesem Jahr feiert Vanillaplan bereits sein 5. Jubiläum. Was als ungewöhnliche Anfrage begann, hat sich zu einem erfolgreichen Schweizer Startup entwickelt. Handwerks- und Industriekunden erhalten hier eine Planungssoftware, die auf modernster Technik beruht und gleichzeitig intuitiv zu bedienen ist, wie die beiden Geschäftsführer im Interview verraten.

Bild: Homag GmbH
Bild: Homag GmbH
Return on Invest – 
wörtlich genommen

Return on Invest – wörtlich genommen

Bei den diesjährigen Homag-Technologie-Tagen steht sie immer wieder im Mittelpunkt: Die neue Portalrückführung Loopteq O-400. Sie bereichert nicht nur die Kantenanleimmaschinen der hauseigenen Baureihe Edgeteq. Dank ihrer kompakten Bauweise eignet sie sich auch für enge Platzverhältnisse – und ist dabei ergonomisch.

Bild: Machineering GmbH & Co. KG
Bild: Machineering GmbH & Co. KG
So gelingt die automatisierte Massivholzbearbeitung

So gelingt die automatisierte Massivholzbearbeitung

Man nehme Massivholz und bearbeite es – ob schneiden, hobeln, fräsen, bohren oder schleifen ist erst einmal zweitrangig. Gelingt alles, erhält man am Ende ein Möbel, eine Verkleidung, einen Fußboden, ein Fenster oder was sonst das Ziel war. Was so leicht klingt, ist es aber oft gar nicht: Massivholzbearbeitung ist im Vergleich zur Bearbeitung von Holzwerkstoffen zeitaufwendiger und damit teurer, das Werkzeug verschleißt schneller und die Bearbeitung selbst ist häufig komplex – umso mehr, je detaillierter das Ergebnis sein soll. All dem lässt sich mit Automatisierung begegnen. Mit unserer Fachtagung HOB Days am 19. September in Stuttgart tun wir genau das.

Bild: BeA GmbH
Bild: BeA GmbH
Gemeinsam 
zum Bearbeitungszentrum

Gemeinsam zum Bearbeitungszentrum

Ein Zimmermeister, der die vertikale Fertigungskette ausbaut, ein Händler, der fachliches Knowhow einbringt, und ein Hersteller, der Lösungen für die automatische Befestigung in Losgröße 1 fertigt: All das erleichtert es einem Holzbauer, ein Bearbeitungszentrum in Betrieb zu nehmen. Umso besser, wenn auch Wissen um die Anwendungen und Prozesse sowie ein Verständnis für die Anforderungen des Gegenüber hinzukommen.

Bild: DIEFFENBACHER GMBH Maschinen- und Anlagenbau
Bild: DIEFFENBACHER GMBH Maschinen- und Anlagenbau
KI für die 
Holzwerkstoffindustrie

KI für die Holzwerkstoffindustrie

Bisher beschäftigen sich wenige Industrieunternehmen mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Praxis – vielleicht, weil der praktische Einsatz kaum greifbar ist. Wegdenken kann man sie aber schon jetzt nicht mehr. Denn selbstlernende Algorithmen unterstützen ihre Nutzer sowohl bei Alltagsarbeiten als auch bei schwierigen Aufgaben immer häufiger.