...

Die App productionAnalyzer, die Homag kürzlich an den...
Mit dem neuen Homag Cube bringt Homag die Digitalisierung...
Trüggelmann stellt seit mehr als 80 Jahren qualitativ...
Die neuen Breitbandschleifmaschinen Format 4 findustry...
Die Netzstruktur des Abranet-Schleifmittels, das mit der...
Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung in der Industrie bieten vielseitige, neue Möglichkeiten, für vernetztes und intelligentes Arbeiten. Diesem Ansatz folgend wurden im Zuge eines trilateralen „Industrie 4.0“-Projekts die Bearbeitungsmaschinen am Institut für Werkzeugmaschinen (IfW) der Universität Stuttgart unter Verwendung einer IoT-Plattform für ein SmartLab („Digitales Holzlabor“) fit gemacht. Dies ermöglicht das Zusammenführen unterschiedlichster Datensätze, die mit Hilfe von intelligenten Analysemethoden miteinander in Bezug gesetzt werden können, um daraus Rückschlüsse auf die jeweiligen Maschinenzustände und somit auf den Fertigungsprozess ziehen und Prognosen ableiten zu können. Grundlage für diese Transformation bildet die cloudbasierte Technologieplattform der tapio GmbH und die zentrale Datenerfassungseinheit von Schneider Electric SE.* (Teil 1)
Roboter könnten große Hilfen in handwerklichen Betrieben der Holzbearbeitung leisten. Dafür wird in einem großangelegten Verbundprojekt eine hochautomatisierte Roboterzelle entwickelt. In der HOB veröffentlichen die Projektbeteiligten einen Überblick der Projektentwicklung und zeigen, wie über virtuelle und erweiterte Realität die Integration der roboterbasierten Holzbearbeitung in Handwerksbetrieben voran getrieben wird.
Wie können Produktionsleiter mithilfe digitaler Tools die Fertigung effizienter gestalten? Eine Antwort darauf ist Tapio. Im übertragenen Sinne treffen hier Sägespäne auf das Smartphone. Der Vorteil des offenen Ökosystems der Holzbranche ist, dass Daten aus der Produktion an einem Ort in Tapio zusammen kommen. Von dort kann jeder Betrieb selbst entscheiden, was mit den Daten passiert, und für welche Anwendung die Daten freigegeben und genutzt werden. Wie funktioniert das?
Digitale Produkt-Sets ebnen den Weg in die digitale Werkstatt. Der Cube von Homag ist solch ein Set. „Der Einstieg in die Digitalisierung für verschiedene Arbeitsplätze soll durch ein Paket einfacher als je zuvor werden“, haben sich die Entwickler der Homag-Tools vorgenommen. Ihr ehrgeiziges Ziel: Jeder Anwender soll sein persönliches, digitales Set ganz einfach selbst installieren können. Dazu gibt’s heute alle benötigten Komponenten. Und dann heißt es nur noch: Auspacken, aufbauen, vernetzen, loslegen.“ Die HOB Redaktion hat gefragt, wie das genau funktioniert?
Wer kennt es nicht? Man startet in die Woche und fängt erstmal damit an, Maschinenprogramme für neue
Konstruktionen und Produktionsaufträge zu erstellen. Die passenden Werkzeuge werden aber oft noch in einer Excel-Tabelle gepflegt. Die nötigen Informationen können daher unvollständig oder veraltet sein.
Mit der neuen Version 11 seines Branchenprogramms hat der Softwarespezialist OS Datensysteme das Modul Kalkulation/Stücklisten um eine Online-Kantensuche erweitert. Sie soll die Suchzeiten verkürzen und
Bestellprozesse sicherer machen.
Die Corona-Krise ändert nichts an dem Gebot der Nachhaltigkeit. Das gilt für die Möbel, die Trüggelmann seit 80 Jahren herstellt, aber auch für die Wärmeversorgung des Bielefelder Unternehmens. Der Möbelhersteller hat jetzt in eine neue Groß- Holzfeuerungsanlage von Nolting investiert. Die Vorschubrostfeuerung mit Keramikfilter steht für nachhaltige Restholzverwertung.
Wer mit Holz heizt, sorgt klimaneutral für Wärme – besonders wenn das Hackgut aus Holzresten hergestellt wird. HDG stellt zwei neue Holzheizungen vor. Beide warten mit vielen gut durchdachten Neuerungen auf, und eignen sich für weitere Brennstoffe. Die erste ist fürs Heizen von Hand, die zweite hat automatischer Abreinigung und Entaschung. Effizienz und Komfort stehen hier gan.
Bei Sucker Holzbau fällt jede Menge Restholz an. Das wird mithilfe eines WL 6 Einwellen-Zerkleinerers und eines Hackschnitzelofens genutzt, um die Werkstätten und Büros sowie drei Einfamilienhäuser zu heizen.
Hackschnitzel und Sägemehl, die als Nebenprodukt in jedem Sägewerk anfallen, sind ein begehrter Rohstoff. Man nutzt sie zum Beispiel als Brennstoff oder bei der Spanplatten- und Spanklotzherstellung. Die Bohnert Technik GmbH hat ein Trocknungsverfahren entwickelt, das energetisch Zeichen setzt. Das Holz wird mit einer mechanischen Presse getrocknet. Die Walzen der Presse werden durch Planetengetriebemotoren angetrieben.
Der neue Zerkleinerer VRZ von Vecoplan zeichnet sich vor allem durch seinen Rotor aus: Statt mit herkömmlichen Schneidwerkzeugen ist dieser mit sichelförmigen Reißzähnen ausgerüstet. Damit kann die Maschine selbst verdrahtete Ballen unterschiedlicher Materialien sicher aufbrechen und schreddern. Durch seine scharfen Zähne eignet er sich besonders für Recycling und Altholzaufbereitung. Die Entwickler haben sehr viel Wert auf eine robuste Bauweise gelegt. Es ist wenig Wartung erforderlich – und falls doch, ist diese schnell erledigt.
Holzspäne werden bisher vorrangig energetisch verwertet. Späne sind auch das Ausgangsmaterial für die additive Fertigung von Holzmöbeln. Die 3D-Druck-Technologie eröffnet neue innovative Wege in puncto Design und Ressourceneffizienz. Ob die additive Fertigung, bei der Material Schicht für Schicht aufgetragen und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden, auch für die Herstellung holzbasierter Möbel Chancen bietet, wird im Verbundvorhaben „addwood“ untersucht. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.
Das 6.000 Einwohner-Städtchen Hausach im schönen Schwarzwälder Kinzigtal, 35km südöstlich von Offenburg gelegen, ist seit 1865 Heimat des familiengeführten Sägewerkes Streit. Das 100-Mitarbeiter-Unternehmen unter Leitung von Klaus Henne ist auf Schnittholzprodukte bis zu 300x300mm und bis zu 9.500mm Länge spezialisiert. Das Unternehmen hat seinen Green Footprint verbessert und von Diesel- auf E-Stapler umgerüstet.
Doppelendprofiler sind Maschinen, die Homag so konstruiert hat, dass nahezu unbegrenzte Bearbeitungsmöglichkeiten für unterschiedliche Werkstoffe in der Fußbodenfertigung offen stehen. Ob Korkbodenelemente, Linoleum- oder Furnieroberflächen, Laminatböden als Holz- oder Fließendekor oder auch SPC- sowie LVT-Fußböden – die Liste ist lang. Doppelendprofiler gibt es in drei Baureihen. Kurzum: Sie werden allen Produkt- und Marktanforderungen für eine effiziente Fußbodenfertigung gerecht.
Das von Hymmen
entwickelte und patentierte Digital Lacquer Embossing (DLE) war das erste Verfahren, das die Digitaldrucktechnik nicht für die Erstellung bunter Bilder einsetzt. Mit Hilfe von DLE wurde ein neues Produkt geschaffen: ein digital strukturierter UV-Schutzlack. Beizen mit Digitaldruck eröffnet der Parkettindustrie neue Möglichkeiten.
Automatisierung ist nicht selten der Schlüssel, wenn Möbelhersteller trotz steigender Sonderanfertigungen die Produktivität in ihrer Fertigung erhöhen müssen. Ein probates Mittel, individuelle Wünsche in standardisierte Prozesse zu überführen, steht Anwendern mit dem ERP-System 2020 Insight zur Verfügung.
Im dynamischen Markt der Küchenindustrie ist es besonders wichtig, die Produktion und damit verbundene Prozesse auf ein flexibles und zugleich sicheres Fundament zu stellen. Für die Optimierung der Lackierarbeiten auf MDF- und Holzplatten arbeitete Leicht Küchen mit dem langjährigen Partner Oltrogge aus Bielefeld zusammen.
Zukunftsfähige Lackieranlagen zeichnen sich durch Wirtschaftlichkeit und Flexibilität aus, denen intelligente Steuerungs- und Kommunikationssysteme zugrunde liegen. Die modulare Konzeption von Venjakob erlaubt zudem eine bedarfsgerechte und jederzeit erweiterbare Ausstattung der einzelnen Maschinen.
Denkinger Möbelteile ist ein mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen, das sich unter anderem mit
der Verarbeitung besonderer Werkstoffe einen Namen gemacht hat. Im baden-württembergischen Wehingen
beheimatet, hat der Betrieb jüngst mit einer Kantenanleimmaschine von Ott eine Brücke geschlagen.
In der industriellen Möbelfertigung ist heute neben einer hohen Qualität und Fertigungsleistung die Möglichkeit zur Losgröße-1-Fertigung ein wichtiger Aspekt. Unter diesen Prämissen hat Homag die einseitigen Kantenanleimmaschinen Edgeteq S-800 profiline entwickelt.
Längere Standwege durch gleichmäßigen Schneidenverschleiß, das verspricht ein synchron verstellbarer Fügefräser, den Leuco ab
sofort für die Formatbearbeitung anbietet. Bei ersten Testeinsätzen verlängern sich die Standwege im Vergleich zu konventionellen Fräsern wenigstens um den Faktor 3.
Ein modernes Eco-Timber Abbundzentrum profitiert vom Höcker Polytechnik Spänemanagement. Dahinter steht ein ‚Rundum-Sorglos-Paket‘ für die Abbundproduktion, das Abbund on demand mit einem pfiffigem Entsorgungs- und Energiekonzept ermöglicht. Herzstück ist dabei ein Förderband mit Restholzzerkleinerer sowie sehr viel intelligent programmierte Steuerungstechnik.
Oest Maschinenbau gilt als ausgemachter Spezialist für die Herstellung von Dosier- und Applikationsanlagen für alle gängigen Klebstoffsysteme. Insbesondere rüstet das Unternehmen Anlagen für die Produktion von Brettsperrholz aus. Ende 2020 werden die Freudenstädter fast 70 BSP-Werke mit Klebstoffapplikationen beliefert haben.
Industrie 4.0 ist auch in der Fensterbeschichtung auf dem Vormarsch. Für den Oberflächenspezialisten Range + Heine bedeutet das, verstärkt Leitrechner- und Kodierungslösungen weiterzuentwickeln. Sichtbar werden die Anstrengungen an Projekten wie Solarlux.
In der Holzindustrie ist die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens seit Jahren fest im Produktionsprozess verankert. Denn Holzabfälle sind ein wertvoller Sekundärstoff. Die Lösung für eine wirtschaftliche Nutzung heißt Zerkleinerung und Brikettierung. Effizient kann dies mit einer durchsatzstarken Lösung von Weima gelingen.
Als elementarer Bestandteil des Holz-, Roh- und Reststoffkreislaufs gehören zum Portfolio von Vecoplan auch die Zerkleinerer der VHZ-Familie. Neu in der Familie sind der VHZ 1300 und der VHZ 1600. Seit ihrer Premiere auf der Ligna 2019 überzeugten die Schredder ganz unterschiedliche Anwender – darunter Weberhaus.
Technische Bürsten sind ebenso vielseitig wie kostengünstige Werkzeuge für die Veredelung und den Schutz von Oberflächen. Während in der Produktion vorrangig angetriebene Rund- und Walzenbürsten zum Einsatz
kommen, bestimmen in der Transport- und Lagertechnik Latten- und Streifenbürsten das Geschehen.
Wenn die Breitbandschleifmaschine frei konfigurierbar ist, hat der Anwender Anwender alle Freiheiten für seine Bearbeitungen. Hinzukommt, dass die neuen Format 4 finindustry ebenso wie finish 1352 modular sowie 1353 modular einfach zu bedienen sind und mit innovativen Steuerungskonzepten und Touchscreen ausgestattet sind. Überzeugende Maschinendetails sprechen hier für müheloses, werkzeugloses Handling und kurze Rüstzeiten – und das bei einer großen Auswahl an Aggregaten mit denen die Maschine modular ausgestattet werden kann.
Seit zwei Jahrzehnten ist Mirka dank einer Erfindung, die Arbeitsplätze auf der ganzen Welt revolutioniert hat, an der Spitze des staubfreien Schleifens. Durch die Entwicklung eines Schleifmittels mit einer Netzstruktur anstelle eines herkömmlichen Papierträgers konnte Mirka eine äußerst effiziente Staubabsaugung am Werkzeug einführen, die sowohl die Arbeitsqualität als auch die Arbeitsumgebung verbessert. Dieses neue Schleifmitel wurde dann Abranet genannt.
Die Prozesskette zur Ferigung eines Möbelstücks neigt sich dem Ende entgegen: Die Platte wurde zugeschnitten und die Kanten angefahren. Lochreihen gebohrt, Nuten gefräst und Beschläge gesetzt. Damit das Finish perfekt wird, stehen die beiden finalen Produktionsschritte zur Veredelung der Oberfläche an: Schleifen und Lackieren. Der Beitrag gibt einen Überblick zu Lösungen für die einzelnen Etappen des Finishs.
Der Zwischenschliff gehört im Fensterbau zu den teuersten Arbeitsgängen. Neben dem Zwischenschliff selbst müssen die Rahmen hierbei auch transportiert, gelegt und gewendet werden. Auch das sind alles zeitraubende und beschädigungsträchtige Tätigkeiten. Hier setzt das Verfahren „Quality Finishing“ (Q-FIN) an. An mit Q-FIN vorbereiteten Flächen entfallen der Zwischenschliff und das damit verbunden Handling nahezu vollständig. Zudem wird die Qualität der Sichtlackflächen spürbar gesteigert.