Hubtex zählt international zu den führenden Herstellern von Seitenstaplern, Kommissionier- und Sonderfahrzeugen sowie spezialgefertigten Flurförderzeugen für den Transport von langen, schweren und sperrigen Gütern. Am Hauptsitz in Fulda entwickelt und fertigt das 1981 gegründete Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern Fahrzeuge, die dem effizienten Materialfluss und Warenumschlag auf engstem Raum dienen.
„In unserer langjährigen Unternehmenshistorie gibt es eine Konstante: der Kunde und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt! Wir sind zwar keine Manufaktur, aber wir machen auch keine Serienfertigung. Mit über 40 Jahren Branchenerfahrung findet unser Team aus Ingenieuren und Vertriebsexperten für jeden Kunden die individuell passende Handling-Lösung“ – Geschäftsführer Hans-Joachim Finger gibt das Erfolgsgeheimnis von Hubtex gerne preis.
Made and Engineered in Germany
Das Kerngeschäft des hessischen Herstellers ist die Fertigung von Flurförderzeugen zum Handling unterschiedlicher Lasten. Alle Fahrzeuge basieren auf einem modularen Baukastensystem und können individuell an die Anforderungen des jeweiligen Einsatzes angepasst werden.
„Unsere Fahrzeuge spiegeln die Kompetenz unserer Ingenieure wider – in Verbund mit innovativer Technologie, hochwertigen Bauteilen und kontinuierlicher Prozesskontrolle erreichen wir mit den ausschließlich in Fulda produzierten Staplern einen außergewöhnlichen Qualitätsstandard“, zeigt sich Finger durchaus selbstbewusst – die Stellung auf dem Markt bestätigt seine Worte. Und zwar weltweit. Als international führender Hersteller verfügt Hubtex über ein gut ausgebautes globales Vertriebsnetz.
Bei allem Erfolg haben die Entwickler stets die Bedürfnisse des Fahrers im Blick. Die Fahrerkabinen sind standardmäßig auf Ergonomie, gute Rundumsicht und hohen Sitzkomfort ausgelegt, sodass selbst auf kleinstem Raum maximale Bewegungsfreiheit herrscht. Darüber hinaus sind die Kabinen vibrations- und geräuschgedämpft. Eine bedienerfreundliche Steuerung des Fahrzeugs sowie die Kombination aus Multifunktions-Joystick und dem Hubtex Informationsterminal (HIT) runden das ergonomische Angebot ab.
Optimierte Lagerlogistik
Das Handling von Holzwerkstoffen gehört zu den Kernaufgaben der Produkte des Herstellers. In diesem Bereich ist momentan eine starke Dynamik zu beobachten: bei der Entwicklung von Mehrwegestaplern und Kommissionierfahrzeugen kommen aktuell neue Lösungen hinzu, vorhandene Konzepte behalten gleichzeitig ihre Relevanz und benötigen oftmals nur eine punktuelle Verbesserung, beispielsweise in puncto Energieverbrauch. Hubtex gilt auch hier als federführend und mobilisiert gezielt seine Kräfte, um die Bandbreite weiterhin komplett abzudecken.
Auf der letzten Ligna zog er die Blicke auf sich: bei der neuen Generation des Elektro-Mehrwege-Gegengewichtsstaplers FluX handelt es sich um ein Highlight für den Holzbereich. Der Staplerspezialist präsentierte auf der Messe zahlreiche Innovationen und viele neue Fahrzeuge. Hubtex verfügt nach der Einschätzung von Finger über „das modernste Produktportfolio im Bereich Seitenstapler und Sonderfahrzeuge auf dem Markt. Unsere Kunden können aus einem der vielseitigsten Produktprogramme für Mehrwegestapler mit Elektroantrieb das für sie passende auswählen.“ Aktuell beschäftigt sich die Entwicklungsabteilung im Haus intensiv mit Assistenzsystemen, die im Einsatz mit Kommissionierfahrzeugen Unternehmen aus der Holzindustrie dabei unterstützen, ihre Lagerlogistik optimal und sicher zu gestalten. Aus dem Angebot sind für die Sparte Holz zwei Modelle besonders interessant, die wir im Folgenden etwas ausführlicher vorstellen möchten.
Die zweite Generation
Hubtex hat seinem Elektro-Mehrwege-Gegengewichtsstaplers FluX ein Update verpasst und die neue Generation für die Tragfähigkeitsklasse drei Tonnen erstmals auf der Ligna 2023 der Öffentlichkeit präsentiert. Wir konnten uns vor Ort selber überzeugen und erlebten während der Live-Vorführungen einen wendigeren FluX mit kompakteren Abmessungen sowie dem neuen Feature der Mastneigung. Außerdem sind im Falle von Serviceeinsätzen einzelne Komponenten leichter zugänglich. Für eine höhere Rundumsicht im Vergleich zum Vorgänger wurde der Fahrersitz in der Mitte platziert.
