Produktionshalle und Logistikcenter

Homag Group optimiert Produktion und Logistik

Gleich doppelten Anlass zur Freude gab es am 10. Mai bei Homag in Schopfloch. Zum einen konnte die neue Produktionshalle mit einer Fläche von 6.700m² wie geplant eingeweiht werden, zum anderen erfolgte der Spatenstich für ein modernes Logistikcenter.

Bild: Homag Group AG

In rund zehn Monaten Bauzeit wurde die Produktionshalle für Montage und Versand fertiggestellt. Die Homag Group hat in diese Erweiterung und Modernisierung der Produktionskapazitäten rund 10Mio.€ investiert und bündelt die bisher dezentral geführten Aktivitäten im Werk Schopfloch. So werden die bisherigen Außenstandorte für die Montage teilweise aufgelöst und externe Lagerflächen reduziert. „Der größte Nutzen der neuen Halle besteht aber in der Optimierung von Prozessen sowie einem verbesserten Materialfluss innerhalb des Werks“, betont Dr. Daniel Schmitt, Vorstandsvorsitzender der Homag Group.

Ihre Effizienz will Homag in Schopfloch auch mit dem neuen Logistikcenter erhöhen, für das der Spatenstich jetzt erfolgt ist. „Wir erreichen damit eine hohe Ersatzteil-Verfügbarkeit sowie schlanke und effiziente Logistikprozesse bei der Belieferung des Werks und der Kunden“, erklärte Dr. Schmitt in seiner Rede. Das Logistikcenter hat eine Fläche von 8.500m² und soll im vierten Quartal 2023 fertiggestellt sein. Die Investitionssumme beläuft sich auf über 20Mio.€.

Neben dem Führungsteam der Homag Group waren auch der Landrat des Landkreises Freudenstadt, Dr. Klaus Michael Rückert, sowie der Schopflocher Bürgermeister Klaas Klaassen vor Ort und freuten sich in ihren Grußworten über das klare Bekenntnis von Homag zur Region.

Die neue Produktionshalle und das Logistikcenter sind Teil des größten Investitionsprogramms der Firmengeschichte. So sollen in Schopfloch bis 2025 zusätzlich ein neues Kundencenter, moderne Bürogebäude und ein zeitgemäßes Betriebsrestaurant entstehen. Hinzu kommen weitere umfangreiche Investitionen an den Standorten Calw-Holzbronn, St. Johann, Herzebrock sowie in Polen, Dänemark und China.

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