Kooperation

PointLineCAD integriert iFurn-Daten

iFurn hat das Schweizer Unternehmen PointLineCAD, das zur Borm Gruppe gehört, als neuen Kooperationspartner gewonnen: Die Branchensoftware PointLineCAD bietet ab sofort digital aufbereitete Artikeldaten von iFurn als neuen Service an. Die Anwender fügen die Beschlagdaten als fertige Sets in ihre Konstruktion ein – das ist praktisch, verkürzt die Bearbeitungszeit und bietet Sicherheit.
Bild: iFurn GmbH

Der Zugriff erfolgt direkt aus PointLineCAD über eine Schnittstelle direkt zum Tool iFurn Composer. Wesentlicher Vorteil des Tools von iFurn ist die komplette Set-Bildung eines Beschlags bezogen auf eine definierte Konstruktionszone. Über die Anbindung aus dem PointLineCAD zum Composer können Konstrukteure aktuell Schubkästen, Scharnier- und Klappenbeschläge sowie Griffe konfigurieren. Die vom Konstrukteur direkt vom PointLineCAD übertragende Maße stoßen die Konfiguration des Beschlagsets an. Der iFurn Composer liefert den Konstrukteuren dann auf diese Zone bezogen ein komplettes Beschlagset mit technischen Daten aus, das direkt in die Konstruktion eingefügt wird. Die Bearbeitungsdaten, Bestandteil des Datensets, sind eine gute Ausgangslage, um Maschinen zu programmieren – verbunden mit dem Ziel, den digitalen Workflow in einem Betrieb ganzheitlich zu unterstützen.

iFurn und PointLineCAD stellten erstmals auf der Holz in Basel ihre Kooperation vor und erhielten dafür viel positives Feedback. „Wir freuen uns sehr“, so Dirk Löckener, Sales Manager von iFurn, „mit PointLineCAD einen weiteren CAD-Software-Partner gewonnen zu haben. Insbesondere deshalb, weil PointLineCAD seinen Schwerpunkt in der Schweiz hat und wir dadurch unseren Datenservice auch künftig Schweizer Tischlern zur Verfügung stellen können.“

Zentraler Ansprechpartner für Anfragen rund um iFurn in der Schweiz ist Homag Schweiz. Deren Thomas Bütikofer arbeitet intensiv daran, die Ziele von iFurn in der Schweiz zu etablieren und weitere CAD-Softwarehäuser zu gewinnen, damit die Nutzergruppe der Lieferantendaten weiterwächst. „Wir wollen eine Win-win-Situation schaffen“, stellt Bütikofer dar. „Generieren wir mehr Konstrukteure und CAD-Unternehmen, die die digitalen Daten von iFurn täglich nutzen, werden wir auch weitere Lieferanten gewinnen, die in der Datenanlage eine sinnvolle Investition sehen.“

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