Open-House-Events und Präsentationen vor Ort

SCM nimmt nicht an Holz-Handwerk 2024 teil

SCM wird nicht an der kommenden Messeausgabe, der Holz-Handwerk teilnehmen, die vom 19. bis 22. März 2024 in Nürnberg stattfindet. Diese Entscheidung folgt dem Investitionsplan des Konzerns, in dessen Rahmen die direkte Organisation von Open-House-Events und technischen Präsentationen an den SCM-Standorten weltweit intensiviert wird, sowie der bereits seit einigen Jahren verfolgten Strategie der Optimierung der Messeinvestitionen auf globaler Ebene. Darüber hinaus erfolgte die Absage der Teilnahme an der deutschen Messe für das Jahr 2024 nach einer detaillierten Analyse des aktuellen sozioökonomischen Kontextes und der damit verbundenen Geschäftsmöglichkeiten in Anbetracht der in den letzten Monaten im Allgemeinen auf den internationalen Märkten, einschließlich der DACH-Region, vorherrschenden Unsicherheiten.
Bild: SCM Group Deutschland GmbH

Laut Pietro Gheller, Leiter Product&Markets des Geschäftsbereichs Holz von SCM, „wird mit dieser Entscheidung jedoch nicht ausgeschlossen, dass SCM in den nächsten Jahren wieder an der Nürnberger Messe teilnimmt, soweit die Bedingungen dies erlauben.“ Und er betont: „SCM wird sich weiterhin auf Messen mit größerer internationaler Reichweite sowie auf die Veranstaltung lokaler Events an den eigenen Standorten weltweit konzentrieren, um eine größere Nähe zu seinen Kunden herzustellen und den Austausch und die Beziehungen zu fördern, die den spezifischen lokalen Identitäten und Anforderungen Rechnung tragen.“

Open House-Events und eigene Veranstaltungen vor Ort bringen Investitionen an den verschiedenen internationalen Standorten mit sich. In diesem Zusammenhang hat SCM kürzlich ein neues, hochmodernes Technology Center in der Konzernzentrale in Rimini eröffnet: eine strategische Investition für alle Niederlassungen der Gruppe weltweit, mit der die zunehmende Anzahl technischer Präsentationen mit Kunden und Händlern aus fünf Kontinenten in einem hochmodernen technologischen und digitalen Zentrum durchgeführt werden können. Darüber hinaus wird SCM in Kürze auch den Umbau des Technology Center der deutschen Niederlassung in Nürtingen abschließen: Die Räumlichkeiten wurden um 60% erweitert und bieten damit Platz für eine noch größere Vielfalt an Maschinen und Systemen aus dem Hause SCM. Die Eröffnung findet im Rahmen eines Open-House-Events für die gesamte DACH-Region vom 15. bis 17. November statt. Der Konzern investiert ebenfalls in die Einrichtung neuer Technology Center in anderen strategischen Märkten, wie in Spanien am historischen Standort Sant Cugat, der Ende November 2023 eröffnet werden soll, sowie in Italien am Standort der Elmag-Superfici in Villasanta (Monza-Brianza). Dort wird neben den Lösungen für die Oberflächenbearbeitung auch eine breitere Palette an SCM-Lösungen gezeigt.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Vanillaplan AG
Bild: Vanillaplan AG
Ressourcenplanung 
effizient steuern

Ressourcenplanung effizient steuern

Vor sieben Jahren wurde Remigius Stalder von einem Bauunternehmer angesprochen, der Hilfe bei der Digitalisierung der Einsatz- und Kapazitätsplanung seines Unternehmens suchte. Ein Jahr darauf stieß die Architektin Ingrid Stalder hinzu – und in diesem Jahr feiert Vanillaplan bereits sein 5. Jubiläum. Was als ungewöhnliche Anfrage begann, hat sich zu einem erfolgreichen Schweizer Startup entwickelt. Handwerks- und Industriekunden erhalten hier eine Planungssoftware, die auf modernster Technik beruht und gleichzeitig intuitiv zu bedienen ist, wie die beiden Geschäftsführer im Interview verraten.

Bild: Homag GmbH
Bild: Homag GmbH
Return on Invest – 
wörtlich genommen

Return on Invest – wörtlich genommen

Bei den diesjährigen Homag-Technologie-Tagen steht sie immer wieder im Mittelpunkt: Die neue Portalrückführung Loopteq O-400. Sie bereichert nicht nur die Kantenanleimmaschinen der hauseigenen Baureihe Edgeteq. Dank ihrer kompakten Bauweise eignet sie sich auch für enge Platzverhältnisse – und ist dabei ergonomisch.

Bild: Machineering GmbH & Co. KG
Bild: Machineering GmbH & Co. KG
So gelingt die automatisierte Massivholzbearbeitung

So gelingt die automatisierte Massivholzbearbeitung

Man nehme Massivholz und bearbeite es – ob schneiden, hobeln, fräsen, bohren oder schleifen ist erst einmal zweitrangig. Gelingt alles, erhält man am Ende ein Möbel, eine Verkleidung, einen Fußboden, ein Fenster oder was sonst das Ziel war. Was so leicht klingt, ist es aber oft gar nicht: Massivholzbearbeitung ist im Vergleich zur Bearbeitung von Holzwerkstoffen zeitaufwendiger und damit teurer, das Werkzeug verschleißt schneller und die Bearbeitung selbst ist häufig komplex – umso mehr, je detaillierter das Ergebnis sein soll. All dem lässt sich mit Automatisierung begegnen. Mit unserer Fachtagung HOB Days am 19. September in Stuttgart tun wir genau das.

Bild: BeA GmbH
Bild: BeA GmbH
Gemeinsam 
zum Bearbeitungszentrum

Gemeinsam zum Bearbeitungszentrum

Ein Zimmermeister, der die vertikale Fertigungskette ausbaut, ein Händler, der fachliches Knowhow einbringt, und ein Hersteller, der Lösungen für die automatische Befestigung in Losgröße 1 fertigt: All das erleichtert es einem Holzbauer, ein Bearbeitungszentrum in Betrieb zu nehmen. Umso besser, wenn auch Wissen um die Anwendungen und Prozesse sowie ein Verständnis für die Anforderungen des Gegenüber hinzukommen.

Bild: DIEFFENBACHER GMBH Maschinen- und Anlagenbau
Bild: DIEFFENBACHER GMBH Maschinen- und Anlagenbau
KI für die 
Holzwerkstoffindustrie

KI für die Holzwerkstoffindustrie

Bisher beschäftigen sich wenige Industrieunternehmen mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Praxis – vielleicht, weil der praktische Einsatz kaum greifbar ist. Wegdenken kann man sie aber schon jetzt nicht mehr. Denn selbstlernende Algorithmen unterstützen ihre Nutzer sowohl bei Alltagsarbeiten als auch bei schwierigen Aufgaben immer häufiger.

Bild: KEB Automation KG
Bild: KEB Automation KG
Automatisiert und sicher Holz bearbeiten

Automatisiert und sicher Holz bearbeiten

Material-, Oberflächen-, und Massivholzbearbeitung, Transport und Handling: Für Kernbereiche von Holzbearbeitungsmaschinen bietet KEB Automation die passenden Antriebslösungen. So unterschiedlich die Anforderungen an die Drive Controller sind, steht ein Thema immer im Fokus: die Schaffung größtmöglicher Sicherheit. Robert Otto ist Applikationsingenieur Automation und Drives beim Unternehmen und erklärt im Interview, wie Anlagen- und Maschinenbauer genau das herbeiführen können.