Inside Pesaro 2023

Biesse-Lösungen für die Automatisierung

Die Biesse-Welt trifft sich von Oktober bis Dezember 2023 in Pesaro.
Die Biesse-Welt trifft sich von Oktober bis Dezember 2023 in Pesaro.Bild: Biesse Deutschland GmbH

„Mit der Inside 2023 betonen und verstärken wir einen der Grundwerte unserer Unternehmenskultur: die Internationalität. Die diesjährige Veranstaltung haben wir speziell auf diesen Aspekt hin ausgerichtet“, beschreibt Ettore Vichi, Chief Regional Officer Emea und Apac die Intention seines Unternehmens bei der Planung der Hausmesse und präzisiert deren praktische Umsetzung: „Jedes Land mit einer unserer Vertretungen darf ’seine‘ Woche mit einem umfassenden und entsprechend gestalteten Programm erleben. Dieses wird nach den unterschiedlichen lokalen Bedürfnissen entwickelt, wodurch die Inside sich noch besser an die individuellen und regionalen Besonderheiten anpasst.“

Raphaël Prati, Chief Marketing & Communications Officer, nimmt die Gedankengänge seines Kollegen auf und beschreibt sie im Detail: „Wir öffnen die Türen unseres Showrooms für eine Veranstaltung, die sich an alle richtet, die in den Sparten Holz, Kunst- und Verbundwerkstoffe, Glas oder Stein tätig sind. Die Inside ist eine globale und materialübergreifende Messe, die in ihrer Art einzigartig ist. Der Grundgedanke unserer Veranstaltung ist es, unseren Besuchern zu zeigen, wie es mit unserer Fachkompetenz möglich ist, das Potenzial jedes Materials freizusetzen.“ Prati freut sich auf den direkten Kontakt und Austausch mit den internationalen Besuchern: „Es ist die perfekte Gelegenheit, um mit unseren Kunden auf einem intensiven und für sie komplett maßgeschneiderten Weg zu interagieren, indem wir unser weltweites Netz von Ausstellungsräumen und Tech-Centern nutzen.“

Unter den vorgestellten Neuheiten sticht die neue Kantenanleimanlage Stream Edge Pro für die Batch-One-Produktion mit dem Wasserstoff-Anleimsystem HFS (Hydrogen Force System) für nachhaltiges Kantenanleimen ebenso hervor. Ebenso das Nesting-Bearbeitungszentrum Rover B FT HD mit automatischer Entladung durch den Roboter ROS. Im Bereich der Glasbearbeitung liegt der Fokus auf dem neuen vertikalen Bearbeitungszentrum Intermac Multi Pro, das sich für die Herstellung von Türen, Fenstern für Industriefahrzeuge und Gebäudefassaden eignet, sowie der Francesca-Produktreihe für Bohr-, Fräs- und weitere Bearbeitungen an Flachglas. Im Sektor der Steinbearbeitung steht der Kantenpolierautomat Master Edge up im Mittelpunkt, der zum Polieren von Flach- und Profilkanten von Marmor, Granit, Quarz, Keramik- und Sinterwerkstoffen konzipiert worden ist.

BIESSE Deutschland GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Vanillaplan AG
Bild: Vanillaplan AG
Ressourcenplanung 
effizient steuern

Ressourcenplanung effizient steuern

Vor sieben Jahren wurde Remigius Stalder von einem Bauunternehmer angesprochen, der Hilfe bei der Digitalisierung der Einsatz- und Kapazitätsplanung seines Unternehmens suchte. Ein Jahr darauf stieß die Architektin Ingrid Stalder hinzu – und in diesem Jahr feiert Vanillaplan bereits sein 5. Jubiläum. Was als ungewöhnliche Anfrage begann, hat sich zu einem erfolgreichen Schweizer Startup entwickelt. Handwerks- und Industriekunden erhalten hier eine Planungssoftware, die auf modernster Technik beruht und gleichzeitig intuitiv zu bedienen ist, wie die beiden Geschäftsführer im Interview verraten.

Bild: Homag GmbH
Bild: Homag GmbH
Return on Invest – 
wörtlich genommen

Return on Invest – wörtlich genommen

Bei den diesjährigen Homag-Technologie-Tagen steht sie immer wieder im Mittelpunkt: Die neue Portalrückführung Loopteq O-400. Sie bereichert nicht nur die Kantenanleimmaschinen der hauseigenen Baureihe Edgeteq. Dank ihrer kompakten Bauweise eignet sie sich auch für enge Platzverhältnisse – und ist dabei ergonomisch.

Bild: Machineering GmbH & Co. KG
Bild: Machineering GmbH & Co. KG
So gelingt die automatisierte Massivholzbearbeitung

So gelingt die automatisierte Massivholzbearbeitung

Man nehme Massivholz und bearbeite es – ob schneiden, hobeln, fräsen, bohren oder schleifen ist erst einmal zweitrangig. Gelingt alles, erhält man am Ende ein Möbel, eine Verkleidung, einen Fußboden, ein Fenster oder was sonst das Ziel war. Was so leicht klingt, ist es aber oft gar nicht: Massivholzbearbeitung ist im Vergleich zur Bearbeitung von Holzwerkstoffen zeitaufwendiger und damit teurer, das Werkzeug verschleißt schneller und die Bearbeitung selbst ist häufig komplex – umso mehr, je detaillierter das Ergebnis sein soll. All dem lässt sich mit Automatisierung begegnen. Mit unserer Fachtagung HOB Days am 19. September in Stuttgart tun wir genau das.

Bild: BeA GmbH
Bild: BeA GmbH
Gemeinsam 
zum Bearbeitungszentrum

Gemeinsam zum Bearbeitungszentrum

Ein Zimmermeister, der die vertikale Fertigungskette ausbaut, ein Händler, der fachliches Knowhow einbringt, und ein Hersteller, der Lösungen für die automatische Befestigung in Losgröße 1 fertigt: All das erleichtert es einem Holzbauer, ein Bearbeitungszentrum in Betrieb zu nehmen. Umso besser, wenn auch Wissen um die Anwendungen und Prozesse sowie ein Verständnis für die Anforderungen des Gegenüber hinzukommen.

Bild: DIEFFENBACHER GMBH Maschinen- und Anlagenbau
Bild: DIEFFENBACHER GMBH Maschinen- und Anlagenbau
KI für die 
Holzwerkstoffindustrie

KI für die Holzwerkstoffindustrie

Bisher beschäftigen sich wenige Industrieunternehmen mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Praxis – vielleicht, weil der praktische Einsatz kaum greifbar ist. Wegdenken kann man sie aber schon jetzt nicht mehr. Denn selbstlernende Algorithmen unterstützen ihre Nutzer sowohl bei Alltagsarbeiten als auch bei schwierigen Aufgaben immer häufiger.