Nachhaltig erfolgreich mit Industrieklebstoffen

Messeneustart der Jowat SE

Der Klebstoffhersteller Jowat zieht eine durchweg positive Bilanz des diesjährigen Messe-Frühlings. Dabei traf insbesondere das umfassende Angebot praxisorientierter nachhaltiger Klebstoffe auf großes Interesse bei den Besuchern von Ligna, Interzum und Interpack.
Bild: Jowat SE

Nach vierjähriger Pause freut sich die Jowat SE über einen gelungenen Neustart der internationalen Leitmessen in den Branchen Holz, Möbel und Verpackung. Solide Besucherzahlen und ein hoher Anteil internationaler Gäste unterstreichen dabei erneut deren globale Bedeutung. Mit der Produktlinie Green Adhesives hatte der Detmolder Klebstoffexperte ein Rundum-Sorglos-Paket geschnürt, das die zentralen Messethemen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Ressourcenschonung lösungsorientiert untermauern konnte.

Im Mittelpunkt der Jowat-Messeauftritte zur Ligna und Interzum stand ein anwenderoptimiertes Portfolio nachhaltiger und zukunftsweisender Produkte für Klebungen bei der Herstellung von Möbeln und Bauelementen. Besonders nachgefragt waren hier der neue biobasierte PUR-Schmelzklebstoff Jowatherm-Reaktant Grow 657.40 für die Kantenklebung sowie der biobasierte PVAc-Dispersionsklebstoff Jowacoll Grow 105.85 für Massivholzklebungen und Kaschierungen. Beide Klebstoffe verfügen über einen Anteil biobasierter Rohstoffe von über 20% und überzeugen mit ihren Leistungswerten. Für das nachhaltige Verpacken von Möbelkomponenten, Innentüren oder Parkett- und Laminatdielen konnte Jowat mit dem biobasierten Hotmelt Jowatherm Grow 853.22 punkten: Er verbindet einen besonders hohen Anteil nachwachsender Rohstoffe von über 50% mit einer hohen Kältebeständigkeit und einem sehr breiten Adhäsionsspektrum. Im besonderen Fokus der Besucherinteressen stand außerdem das Thema Anwenderschutz: Mit dem breiten Sortiment kennzeichnungsfreier Klebstoffe der Produktreihe Jowatherm-Reaktant MR verfügt Jowat bereits heute über leistungsstarke Klebstoffvarianten, mit denen sich ein erhöhter Aufwand für die ab August 2023 obligatorischen Anwenderschulungen innerhalb der EU effizient vermeiden lässt.

Auch auf der Interpack war Nachhaltigkeit in all ihren Facetten das absolute Top-Thema. Im Mittelpunkt der Messe standen ganzheitliche Konzepte, die die Themen Effizienz und Nachhaltigkeit entlang der gesamten Produktionslinie berücksichtigen. Hier konnte der Klebstoffhersteller Jowat die Messebesucher mit seinen leistungs- und prozessoptimierten Niedrigtemperaturklebstoffen überzeugen. So bietet der für Verpackungsprozesse optimierte Jowat-Toptherm 851.99 aufgrund seiner geringen Verarbeitungstemperatur ab 99°C ein besonders hohes Potential für Energieeinsparungen.

„Mit unseren Green Adhesives lässt sich nachhaltiges Kleben schon heute umfassend und wirtschaftlich realisieren“, beschreibt Andreas Weymann, Head of Global Product Management der Jowat SE, das Erfolgsrezept des Innovationsführers. „Bei der Entwicklung dieser Klebstoffe stehen immer auch Praxistauglichkeit und industrielle Verfügbarkeit im Mittelpunkt. So sind unsere grünen Klebstoffe ihren konventionellen Pendants leistungstechnisch ebenbürtig und können in der Industrie voll und ganz überzeugen.“ Ein Fazit, das durch den Messeerfolg und das Besucher-Feedback rundum bestätigt werden konnte.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: OTH–Oberflächentechnik Hagen GmbH & Co. KG
Bild: OTH–Oberflächentechnik Hagen GmbH & Co. KG
Katharina Gensowski steigt ins Familienunternehmen OTH Hagen ein

Katharina Gensowski steigt ins Familienunternehmen OTH Hagen ein

Udo Gensowski leitet das Familienunternehmen nun mit seiner Tochter Katharina. Die Werkstoffwissenschaftlerin hat an der TU Ilmenau studiert, ihre Promotion am Fraunhofer-Institut ISE Freiburg fast abgeschlossen, und sie setzt nun ihren Berufsweg in Hagen fort. Ihre Strategie für den Stammsitz in Hagen und die Zweigniederlassung OTG Gronau: ein Mix aus traditionellen Werten, gewohnter Kompetenz und innovativen Plänen. Ein Interview mit Katharina Gensowski.

Bild: Leantechnik AG
Bild: Leantechnik AG
Zahnstangengetriebe 
optimieren Zimmereikreissägen

Zahnstangengetriebe optimieren Zimmereikreissägen

Holz ist in den vergangenen Jahren als Baustoff immer
beliebter geworden. Bei der Verarbeitung des Materials kommt oft Sägetechnik von Avola aus Hattingen zum Einsatz. In der neuesten Generation seiner Zimmereimaschinen hat das Unternehmen Zahnstangengetriebe von Leantechnik verbaut, denn sie sorgen für eine besonders präzise Positionierung der Werkstücke.