Nachhaltigkeit ist in aller Munde und der Werkstoff Holz mit seinen hervorragenden ökologischen Eigenschaften rückt weiter in den Fokus. Nach Ansicht von Reichenbacher ist zu beobachten, dass die Automatisierung in der Holzbearbeitung eine immer wichtigere Rolle spielt, und verstärkt auch Holzhandwerksbetriebe auf intelligente Maschinenlösungen setzen. Hochgenau arbeitenden Anlagen sind das eine, in Prozessen zu denken das andere, und so bewegen sich vermehrt auch kleine Betriebe in Richtung industrielle Fertigung. Der Vorteil: Sie arbeiten effizient und machen sich gleichzeitig vom Fachkräftemarkt unabhängiger. Und das mit individualisierten Maschinenkonzepten, bei denen Prozessstabilität und Zerspanungs-Performance Hand in Hand gehen: So punktet man im Treppen-, Fenster-, Türen-, Möbel- und Holzbau.
Reichenbacher stellt auf der Messe in Halle 10.0, Stand 104 das 5-Achs-CNC-Bearbeitungszentrum Opus-4K vor, das dem Holzhandwerk den Einstieg in innovative CNC-Technik leicht macht. Denn vor allem Betriebe, die den finanziellen Aspekt im Blick haben müssen und sich zudem mit eher geringen Platzverhältnissen in ihren Werkstätten konfrontiert sehen, werden mit dieser Anlage angesprochen. Hinter der Einsteigermaschine, die von der Firma Amyon vertrieben wird, steht die hochwertige Performance des deutschen Maschinenherstellers Reichenbacher Hamuel. Amyon Geschäftsführer Michael Aicher betont, dass Tischler und Schreiner teils ganz individuelle Projekte betreuen, wie z.B. den Austausch von Fensterrahmen in denkmalgeschützten Gebäuden oder die Fertigung von kompletten Ausstattungen für Hotels oder Privatgebäude. Für deren Anforderungen wartet die Opus mit fest definierten technischen Spezifikationen auf.
Ins Auge sticht z.B. die Industriesteuerung von Beckhoff, ausgestattet mit Nc-Hops, aber auch Komponenten von Schmalz Vakuumtechnik, die auf ausgereifter Industrietechnologie basieren. Reichenbacher zeigt live, wie einfach die Anlage mit der neuen Steuerung mit Wop-Oberfläche zu bedienen ist. Technologischer Fortschritt bedeutet: Man arbeitet mit der Opus schneller, flexibler, präziser und dank der Mechanisierung wettbewerbsfähiger. Durch die kompakte Baugröße steht einem Einsatz auch auf kleinstem Raum nichts im Wege, und die außergewöhnlich hohe Z-Achse erlaubt Bauteilgrößen, mit denen sich ganz neue Betätigungsfelder auftun. Damit lassen sich für Handwerksbetriebe zudem deutlich volumenreichere Projekte realisieren. Zusätzlich punktet diese Maschine langfristig hinsichtlich Investitionssicherheit, denn auch in 10 bis 15 Jahren werden Komponenten wie Motoren oder Stecker geliefert. Zuverlässigkeit bezieht sich daher nicht nur auf die Qualität der Maschine, sondern auch auf After-Sales-Service und Ersatzteillieferung.