Kleine Säge voller Überraschungen

Eine Plattenaufteilsäge für das Handwerk muss vieles sein: vielseitig einsetzbar, effizient und präzise im Zuschnitt, wirtschaftlich in der Anschaffung sowie im Betrieb und im Einzelfall auch noch schnell verfügbar. Einen solchen Einzelfall erlebte die Tischlerei Valentin im Sommer 2022. „Wir hatten gerade erst damit begonnen, uns nach einer Alternative für unsere alte und spürbar in die Jahre gekommene Plattenaufteilsäge umzusehen, als diese endgültig ausfiel“, erinnert sich Mit-Geschäftsführerin Lisa Valentin-Kalisch. Ihr Großvater hatte den Betrieb 1952 in Höxter im Weserbergland gegründet.

Handwerk und Hightech in dritter Generation

Ursprünglich war die Tischlerei auf den Möbelbau in Kleinserien und Innenausbauten spezialisiert. Zwischenzeitlich kamen noch Fenster und Treppen dazu. „Bis wir schließlich bei dem Produkt- und Leistungsportfolio angekommen waren, für das wir heute stehen: Einzelmöbel, Büro- und Ladenausstattungen sowie komplette Objekteinrichtungen – inklusive aller Services von der Beratung über die Planung bis zur Umsetzung“, sagt die Chefin in dritter Generation: Lisa Valentin-Kalisch. Sie teilt sich die Geschäftsführung seit 2016 mit ihrem Vater, der sich nach und nach aus dem Tagesgeschäft zurückzieht.

Das Unternehmen ist für den Generationswechsel bestens aufgestellt: Die Tischlerei fertigt auf 1.600 Quadratmetern Fläche in vier Hallen. Die Aufträge kommen von Privat- und Geschäftskunden aus ganz Deutschland. Hin und wieder sind auch mal internationale Auftraggeber und Projekte dabei. „Unsere Stärke ist das Handwerk“, sagt Valentin-Kalisch. „Anders als industrielle Hersteller können wir flexibel und individuell auf Kundenwünsche eingehen, finden die passenden Lösungen und setzen sie mit handwerklichem Können auch zielgenau um.“ Hightech ist natürlich trotzdem im Einsatz, so die Chefin: „Wir planen Projekte für Kunden heute nicht mehr nur mit Stift und Papier, sondern arbeiten schon in der Beratung mit digitalen Zeichenprogrammen und aufwendigen 3D-Visualisierungen.“

Neu in der Produktion: die Sawteq B-130

Neu ist, dass diese und andere daraus generierte Daten heute aus der Arbeitsvorbereitung direkt und in Form kompletter Auftragspakete an die digital vernetzte Säge übergeben werden können. „Bei unserer alten Säge war das und vieles andere gar nicht möglich“, erinnert sich Maschinenbediener Mohamed Alhomsi, „die mussten wir Platte für Platte noch manuell mit simplen Daten wie Länge, Breite und Materialart füttern. Die Bedienung war dadurch zwar einfach, wir hatten aber auch bei Weitem nicht die Möglichkeiten, die wir heute haben.“

Warum sich der Betrieb für eine Homag Sawteq B-130 entschieden hatte? Wie schon angedeutet, musste für die Vorgängersäge schnellstmöglich ein Ersatz her. „Ohne liegende Säge für den Zuschnitt steht der Betrieb bei uns weitgehend still“, so Alhomsi. Die kleine Plattenaufteilsäge von Homag kam generell infrage, dass hatte ein erster Marktcheck zuvor bereits ergeben. „Als wir dann früher und umgehender handeln mussten als gedacht, war Homag der einzige Anbieter, der uns kurzfristig eine neue Säge hinstellen konnte“, sagt Valentin-Kalisch.

Die sofort verfügbare Homag Säge Sawteq B-130 stand damals im Showroom bei der Homag Plattenaufteiltechnik GmbH in Holzbronn im Schwarzwald. Ein glücklicher Zufall, zumal das Ausstellungsmodell technisch mit allen Extras ausgestattet war, die Homag in dieser Leistungsklasse zu bieten hat: vom Bediener-Assistenzsystem intelliGuide über das Module 45 für präzise Gehrungsschnitte direkt auf der Säge bis hin zum Homag Power Concept Classic.

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