„Die Unternehmen verbuchen zwar immer noch Umsatzsteigerungen. So legten die Umsätze im Juli preisbereinigt um 3 Prozent zum Vorjahr zu. Nominal war es sogar ein Plus von 11 Prozent. Doch mangels ausreichender neuer Aufträge nehmen die Auftragsbestände und damit noch vorhandene Puffer für Produktion und Umsatz sukzessive ab“, sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers.
Im weniger schwankungsanfälligen Drei-Monats-Zeitraum Mai bis Juli 2023 sanken die Bestellungen um real 12 Prozent zum Vorjahr. Aus dem Inland kamen 6 Prozent weniger Orders, aus dem Ausland wurden 15 Prozent weniger Aufträge verbucht. Die Euro-Länder blieben um 17 Prozent unter Vorjahresniveau, das Minus aus den Nicht-Euro-Ländern betrug 14 Prozent.