Roto-Gruppe

Zufrieden mit der Performance

Das Geschäftsjahr 2023 wird die Roto-Gruppe voraussichtlich mit einem niedrig einstelligen Umsatzwachstum abschließen. Dr. Eckhard Keill, Alleinvorstand der Roto Frank Holding AG, zeigte sich auf dem Internationalen Roto-Fachpressetag am 13. und 14. November in Graz zufrieden mit der Performance der drei Divisionen, Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH (FTT) , der Roto Frank Dachsystem-Technologie GmbH (DST) und der Roto Frank Professional Service GmbH (RPS). Sie hätten durch strategische Akquisitionen, vielversprechende Produktentwicklungen und neue Serviceleistungen ihre Attraktivität weiter erhöht. "Wir sind besser denn je für die kommenden Jahre aufgestellt, in denen die Gebäudesanierung enorm Fahrt aufnehmen muss und die Bauelementebranche ihre Rolle als Teil der Lösung drängender Probleme wahrnehmen wird."
Bild: Roto Frank Holding AG

Das erzielte Wachstum beim Gruppen-Nettoumsatz von rund 2% zu Ende September sei angesichts der schwierigen Lage der Bauwirtschaft in Europa und China als durchweg erfreulich zu bezeichnen. Enttäuschend agierten dagegen politische Gremien in einigen für Roto wichtigen Märkten: „Statt Branchen wie der unseren Rückenwind zu geben, produzieren die EU und die deutsche Bundesregierung sogar Gegenwind.“

Die bereits vorhersehbaren Einbußen bei der Nachfrage nach Bauelementen durch einen rückläufigen Neubau konnten viele Kunden der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH (FTT) und der Roto Frank Dachsystem-Technologie GmbH (DST) im laufenden Jahr erwartungsgemäß durch ein gesteigertes Engagement in der Gebäudesanierung erfolgreich kompensieren, so der Holding-Vorstand. Auch die Roto Frank Professional Service GmbH (RPS) habe ihr enormes Wachstum in diesem Jahr zu einem beachtlichen Teil dem kritischen Blick auf ältere Fenster zu verdanken. Allerdings hätte die Begeisterung für den Fenstertausch in Bestandsgebäuden nach seiner Einschätzung noch deutlich stärker ausfallen können, wenn die Politik nicht in dem für Roto wichtigen deutschen Markt einen Rückgang der Sanierungsquote ‚zur Unzeit‘ verursacht hätte.

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