Holzpelletskessel

Holz steckt voller Energie

Die Wärmeerzeugung in privaten Eigenheimen steht durch die Diskussionen um das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) aktuell stark im Fokus. Besonders erfreulich: Holzheizungen haben im Ampel-Kompromiss eine bessere Stellung bekommen. Moderne Holzpelletskessel sind gerade für Hauseigentümer, die aktuell mit Öl heizen, eine regenerative, klimafreundliche und sinnvolle Alternative - selbstverständlich am besten in Verbindung mit Solarthermie.
Pellets bestehen aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Daher verbrennen sie klimaneutral und setzen nur so viel CO2 wieder frei, wie der Baum vorab beim Wachsen aufgenommen hat.
Pellets bestehen aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Daher verbrennen sie klimaneutral und setzen nur so viel CO2 wieder frei, wie der Baum vorab beim Wachsen aufgenommen hat.Bild: ©tiero/stock.adobe.com

Holz steckt voller Energie: Bereits zwei Hände voll Holzpellets reichen aus, um zehn Liter Wasser zum Kochen zu bringen oder vier Minuten lang zu duschen. Dabei handelt es sich ganz nebenbei um einen nachwachsenden Rohstoff, sodass beim Verbrennen nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie der Baum vorab beim Wachsen aufgenommen hat. Gut zu wissen: Zur Herstellung der kleinen Presslinge nutzen die Produzenten lediglich in der Holzwirtschaft anfallende Holzreste. Gleichzeitig nimmt die Waldfläche in Deutschland kontinuierlich zu. Wer mit Pellets heizt, schont daher das Kima.

Gerade für Betreiber von Ölheizungen ist der Wechsel auf einen Holzpelletskessel attraktiv. Denn wie beim Öl wird der Brennstoff per LKW geliefert und vor Ort in einem separaten Raum gelagert. Der Anschluss an ein Versorgungsnetz ist nicht nötig. Der Lagerplatz ist dank des bisherigen Tankraums für den Ölkessels auf jeden Fall vorhanden.

Die modernen Holzpelletskessel von Paradigma bieten einen hohen Bedienkomfort, beste Emissionswerte und einen modulierenden Betrieb, der sich an dem tatsächlich bestehenden Wärmebedarf bemisst. Im Vergleich lässt sich kein Unterschied zu Heizsystemen erkennen, die mit anderen Brennstoffen befeuert werden. Die Lager- und Fördersysteme von Paradigma stellen zuverlässig sicher, dass immer ausreichend Pellets im Kessel sind. Hier sorgen sie dann ganz nach aktuellem Bedarf für Wärme. Die ausgeklügelte Luftführung sorgt dafür, dass dabei die Grenzwerte der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImmSchV) bezüglich Feinstaub und anderer Schadstoffe deutlich unterschritten werden. Im Gegensatz zu Komfortkaminöfen emittieren Pelletsheizungen nur minimale Feinstaubmengen. Heizen mit Holz ist heute eine saubere Sache.

Ein Holzpelletskessel bietet sich zudem als idealer Partner für eine Paradigma Solarthermieanlage an. Die CPC Vakuumröhrenkollektoren auf dem Dach liefern über den Sommer bis weit in die Übergangszeiten hinein kostenfreie Wärme vom eigenen Dach. Selbst im Winter sind dank des speziellen Aufbaus der Kollektoren nutzbare Solarerträge zu erwarten. Der Pelletskessel springt nur an, um die bestehende Wärmelücke zu schließen. Das spart Holzpellets und damit im Endeffekt Geld. Mit dem Duo sind die Betreiber bei ihrer Wärmeerzeugung dann zu 100 Prozent regenerativ unterwegs. Kurz gesagt: Wer Öl durch den Hybrid aus Holz und Sonne ersetzt, wechselt von einer fossilen klimaschädlichen Heizung zum aktiven Klimaschutz.

Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Julius Blum GmbH
Bild: Julius Blum GmbH
Unsichtbar im Möbel

Unsichtbar im Möbel

Je unauffälliger und platzsparender ein Beschlag ist, desto besser. Der österreichische Beschlägehersteller Blum bietet einen integrierten Hochklappenbeschlag, der sogar ganz mit dem Möbel verschmilzt: Aventos HKi integriert sich in die Korpusseitenwand.