Wir haben mit Sandro Beutler, Geschäftsführer der Weinig Holz-Her Schweiz AG, über den Umgang mit Barrieren in der Digitalisierung gesprochen.
Wir haben mit Sandro Beutler, Geschäftsführer der Weinig Holz-Her Schweiz AG, über den Umgang mit Barrieren in der Digitalisierung gesprochen.
Im Technologie- und Gewerbepark Eberswalde in der Nähe von Berlin entsteht das größte Holzmodulwerk Deutschlands – die neu entstandene Marke timpla der Renggli Deutschland GmbH setzt mit einer Produktionsfläche von 20.000m² neue Maßstäbe für die Fertigung klimafreundlicher und mehrgeschossiger Gebäude. Grund genug für ein Gespräch mit Geschäftsführer Roland Kühnel über die künftige Rolle von Holzmodulen beim Bau nachhaltiger Häuser.
Das 1936 gegründete Familienunternehmen Nießing aus dem Münsterland fertigt hochwertige Türen für den Innenbereich in exklusiver Möbelqualität. Ob massiv, furniert, HDF lackiert oder mit Alueinlage – der traditionsreiche Tischlerbetrieb setzt dabei auf hochmoderne Maschinen und Anlagen aus dem Hause Barbaric.
Ob bohren, beladen oder schleifen – in der Holzbearbeitung lassen sich dank modernster Technik Aufgaben an kollaborierende Roboter delegieren, die bisher von geschultem Personal ausgeführt werden mussten. Durch den Einsatz der sogenannten Cobots entlasten Betriebe ihre Mitarbeiter von monotonen, zeitraubenden und anstrengenden Arbeitsschritten. So können sich die Fachkräfte verstärkt den anspruchsvollen Seiten ihres Handwerks widmen. Kurze Amortisationszeiten und eine einfache Handhabung machen die flexiblen Helfer selbst für kleine und mittlere Betriebe attraktiv, wie Beispiele aus der Praxis zeigen.
Die Digitalisierung ist schon länger in aller Munde, aber die Realisierung in der Praxis ist dann doch oft langwieriger als gedacht. Wenn Maschinen, Werkzeuge und Materialien eine wichtige Rolle spielen, dann ist Digitalisierung nicht so einfach wie bei Apps, die rein in der digitalen Welt leben wie z.B. Instagram und Co. Mittlerweile gibt es greifbare Anwendungsfälle, die mit überschaubarem Aufwand die Effizienz steigern können.
Die Striebig AG ist für vertikale Plattensägen ein ähnlicher Gattungsbegriff wie eine gewisse Papiertaschentuch-Marke. Und doch gilt die Firma aus dem schweizerischen Luzern mit ihren ca. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eher als einer der Hidden Champions. Vor 60 Jahren entwickelte Schreiner Ludwig Striebig eine vertikale Holzbearbeitungsmaschine, mit der er den vertikalen und horizontalen Zuschnitt äußerst platzsparend durchführen konnte, und brachte sie in die Serienproduktion. Heute gehören zur vertikalen Sägetechnik viele Automatisierungselemente, wie Messsysteme der Firma Siko, die zur Wegmessung der X- und Y-Achse dienen.
Die Einrichtung der eigenen vier Wände selbst zu planen und zu konstruieren, diese Entscheidung stand für Daniel Möglich, Tischlermeister und Consultant bei DPS Software, von Anfang an fest. Gesagt, getan: Küche, Bad und Treppe seines Massivhauses entwarf und plante er mit der Branchenlösung Swood. Das Aufmaß erfolgte mit dem mobilen 3D-Laser-Aufmaßsystem Flexijet 3D. Das System ermöglicht millimetergenaues Messen direkt vor Ort. Die exakten CAD Daten sind mit nur einem Klick schnell in der Konstruktion. Ein Gespräch mit dem Konstrukteur der eigenen Küche.
Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und das Design gehören für Käufer von Markenküchen zu den entscheidenden Kriterien bei der Auswahl ihrer Küche. Nolte Küchen begegnet diesen Bedürfnissen mit durchdachter Farbenvielfalt und ansprechenden Oberflächenkonzepten. Dafür wurde bei Venjakob eine Spritzlackieranlage mit Trocknung angefragt, die auch bei kleinen Losgrößen wirtschaftlich arbeitet und Ressourcen einspart.
„Eine Maschine kaufen kann jeder, der Geld hat, aber die Maschine braucht Input, sie muss von der Arbeitsvorbereitung bis hin zum Fertigungsablauf eingebunden werden“, sagt Manuel zum Buttel, der Chef und Gründer von ZB Holzsysteme aus Rastede bei Oldenburg. „Das muss ohne viel Papier möglich sein, denn Zettelwirtschaft mit Auftragsmappen an den Maschinen und in den Händen verschiedener Mitarbeiter führt oft zum Chaos.“
Um einen effektiven und für alle transparenten Produktionsablauf zu erreichen, setzt er als Pilotkunde den
ProductionManager von Homag ein und hat seine ersten Erfahrungen mit der digitalen Lösung gesammelt.
Die Automobilindustrie, der Innovationstreiber vieler Technologiebereiche, nutzt sie schon seit Jahrzehnten: Knick-Arm-Roboter. Die Möbelindustrie war – wohl bedingt durch ihre Ursprünge im Schreinerhandwerk – in dieser Hinsicht eher zögerlich. Doch die großen Themen unserer Zeit – Digitalisierung, Automatisierung, Individualisierung, Geschwindigkeit und vor allem der Fachkräftemangel – führten auch hier zu einem Umdenken. Der Kollege Roboter wird zunehmend zu einem wichtigen ‚Mitarbeiter‘ in der industriellen Fertigung. Er übernimmt monotone und körperlich belastende Aufgaben – wenn es sein muss, 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag.
Das IfW und die HOB wollen an diesem Tag einen kompakten Überblick über aktuelle Entwicklungen und Trends in der Holzbearbeitung bieten. Im Vordergrund stehen dabei insbesondere Aspekte der Nachhaltigkeit sowie die zunehmende Digitalisierung, die sehr starken Einfluss auf alle Prozesse rund um den Werkstoff Holz haben.
Hört man das Wort ‚Furnier‘ zum ersten Mal, glaubt man zunächst kaum, was das edle Naturmaterial aus dem Besten des Waldes alles kann.
ABB zeigt auf der internationalen Fachmesse SPS vom 14. bis 16. November 2023 Wege zur zukunftsfähigen Industrie.
Am 21. September fanden an der Uni Stuttgart erstmals die HOB Days statt. Zusammen mit unseren Partnern vom Institut für Werkzeugmaschinen der Universität Stuttgart (IfW) durften wir rund 100 Teilnehmer auf der Fachtagung begrüßen – neben Experten aus namhaften Unternehmen auch Anwender und solche, die es werden wollen. Grund genug, die Veranstaltung kommendes Jahr zu wiederholen und die Diskussionen fortzusetzen: Es gibt noch viel zu tun in der Holzbearbeitung.
Die IMA Schelling Group, ein global führendes Unternehmen in der holz-, kunststoff- und metallbearbeitenden Industrie, hat kürzlich eine strategische Nachfolgeregelung getroffen, um die langfristige Ausrichtung des Unternehmens zu festigen.
Fenster sind Hightech-Produkte, an die eine Vielzahl von Anforderungen gestellt werden.
Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, ist auch die Bauwirtschaft gefordert.
Der Wendeplatten-Abrundfräser 22240 von JSO bietet mehr Flexibilität und Standzeit beim Abrunden und Anfasen von Massivholz, Plattenwerkstoffen und Kunststoffen. Durch das Wechseln der Wendeplatten und Drehen können verschiedene Rundungen oder Fasen am Werkstück erzeugt werden, mit einer verlängerten Standzeit, im Vergleich zu herkömmlichen Fräswerkzeugen.
Die Firmen Atmos, Biesse und Moldtech geben am 28. und 29. September 2023 im Zuge der Hausmesse bei Biesse einen Workshop über die Herausforderungen von konvexen und konkaven Elementen im Sondermöbelbau.
Atemag hat die Technik seines Hohlstemmer-CNC-Aggregats verbessert.
Weil Neuaufträge fehlen, wird die Produktion im Maschinen- und Anlagenbau im zweiten Halbjahr 2023 schrumpfen. Der VDMA geht für das Gesamtjahr unverändert von einem Produktionsrückgang von real 2% aus. Dennoch befinde sich der Maschinenbau nicht in der Krise, die Kapazitätsauslastung lag im Juli fast unverändert hoch.
Disselkamp schafft nachhaltige Schlafzimmermöbel: Hochwertige Furniere auf ClassicBoard & DecoBoard von Pfleiderer sorgen für nachhaltigen Komfort, ohne natürliche Ressourcen zu schmälern.
Firmengründer und Geschäftsführer Eckhard Bluhm sorgt für einen fließenden Generationenwechsel und übergibt den Staffelstab an seinen Sohn Volker Bluhm.