Frankreich schmälert positives Ergebnis in Westeuropa
Ein Wermutstropfen sei die Entwicklung in Frankreich im laufenden Jahr: In diesem westeuropäischen Kernmarkt für Roto Wohndachfenster wurde ein geringfügiger Umsatzrückgang notiert. „Die Materialknappheit bei Dachziegeln hat hier insgesamt zu einer deutlichen Verschiebung bei Objekten gesorgt, die sich in unseren Bestelleingängen bemerkbar macht“, erläuterte Christoph Hugenberg. Auch das Exportgeschäft verzeichnete aufgrund des Ukraine-Konflikts leichte Umsatzrückgänge.
Erfolgsfaktor ‚Partnerschaft‘
„Der wichtigste Faktor für unseren Erfolg der letzten Jahre war, dass wir uns seit 2020 ständig neu auf die Anforderungen unserer Kunden eingestellt und als Organisation dauerhaft Höchstleistung erbracht haben“, benannte Christoph Hugenberg den wesentlichen Grund für das gute Abschneiden des Unternehmens bis in das erste Geschäftshalbjahr 2022. So sei es jederzeit möglich gewesen, die Lieferfähigkeit aufrechtzuerhalten. Dabei seien professionelle, effiziente Prozesse, kompetente Mitarbeiter und hohe Automatisierung sowie gute Partnerschaften zu Lieferanten und Kunden erfolgsentscheidend gewesen.
Wichtige Materialien seien dank der Unterstützung langjähriger Lieferanten für Roto DST stets verfügbar gewesen. Frühzeitige und transparente Kommunikation ermöglichte ein verlässliches Risikomanagement. Dasselbe habe auch für den direkten Draht zu den Kunden gegolten: „Indem wir die Nähe zu unseren Partnern weiterhin aktiv gesucht haben, konnten wir zum Beispiel eilige Aufträge priorisieren und so allen Kunden innerhalb der vereinbarten Lieferfristen gerecht werden.“ Dass das Engagement von Roto DST gut ankommt, zeige auch die positive Entwicklung der neu aufgesetzten Roto ProfiLiga: Die Mitgliederzahl habe sich innerhalb eines Jahres verdoppelt.