Technologiepartnerschaft

Kooperation von Felder Group und EMC

Die Felder Group und die EMC arbeiten seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich zusammen. Nun haben sich die beiden Unternehmen auf eine tiefergehende Technologiepartnerschaft verständigt. Die Felder Group hat einen Mehrheitsanteil an EMC erworben und damit EMC in die Unternehmensgruppe integriert.
Von links nach rechts: Alexander Felder (CMO Felder Group), Stephan Kuenzel (Productmanager Felder Group Automatic Machines), Alberto Stagni (Miteigentümer EMC), Lorenzo Baraccani (Miteigentümer EMC), Giulio Baraccani (Miteigentümer EMC), Ivano Coveri (CE
Von links nach rechts: Alexander Felder (CMO Felder Group), Stephan Kuenzel (Productmanager Felder Group Automatic Machines), Alberto Stagni (Miteigentümer EMC), Lorenzo Baraccani (Miteigentümer EMC), Giulio Baraccani (Miteigentümer EMC), Ivano Coveri (CEBild: Felder KG

Der besondere Fokus liegt dabei im Bereich Schleiftechnik. Die Felder Group und EMC bieten zukunftsweisende und durchgängige Schleiflösungen für alle Bereiche in der sekundären Holzbearbeitungsbranche an. Von der Einstiegsmaschine bis zu individuellen Innovationslösungen und High-End-Produkten kann die gesamte Prozesskette im Bereich Schleiftechnologie innerhalb dieser Partnerschaft für den Kunden abgedeckt werden. Der zweite große Anwendungsbereich der Schleiftechnologie von EMC ist die Metallbearbeitung, welche in dem Maschinenprogramm von EMC umfänglich abgebildet ist.

Der Umfang des Produkt-Portfolios von Felder Group hat in den letzten Jahren stark zugenommen und auch individuelle Kundenanforderungen und Sonderprojekte rücken vermehrt in den Vordergrund. Gleichzeitig erfordert die hohe Nachfrage aus den unterschiedlichen Märkten und Wachstumsfeldern eine gemeinsame Bündelung der Forschung und Entwicklung sowie Produktionskräfte.

„Als Komplettanbieter im Bereich sekundärer Holzbearbeitung war die Vertiefung und Integration von EMC innerhalb der Felder Group der logische und zukunftsweisende Schritt. Mit EMC wurde ein innovativer Technologiepartner gewonnen, welcher sowohl alle technologischen sowie Soft- Skills mitbringt um die Prozesskette im Schleifsegment abzudecken.“ Tamara Felder, Chief Marketing Officer Felder Group

Die Produktionsstandorte in Hall in Tirol sowie in Imola werden vollumfänglich beibehalten. Die Forschung und Entwicklung sowie die Produktionsstätten in Imola bleiben bestehen und werden in weiterer Folge ausgebaut. Der internationale Vertrieb und Service für die Holzbearbeitung im Bereich Schleiftechnologie wird zu einem großen Teil von der Felder Group übernommen. Die bestehenden Verkaufsstrukturen von Felder und EMC bleiben weiterhin aufrecht.

„Das Team bei EMC freut sich sehr über den Zusammenschluss mit der Felder Group und den Fokus der auf die Schleiftechnologie gelegt wird. Eine einmalige Chance um unsere Expertise und Innovationskraft unter Beweis zu stellen und viele Kunden- und Märkte im vollen Umfang bedienen zu können“, sagt Ivano Coveri, CEO EMC.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Leuco Ledermann GmbH & Co. KG
Bild: Leuco Ledermann GmbH & Co. KG
Vier Reihen Schneiden auf wenigen Millimetern

Vier Reihen Schneiden auf wenigen Millimetern

Der Fibonacci-Schaftfräser Z4+4 von Leuco bereichert das Nesting: Um auf nur zwölf Millimetern Durchmesser vier Reihen diamantbestückter Schneiden mitsamt entsprechender Spanräume unterzubringen, nutzt der Hersteller ein neuartiges Konstruktionsdesign. Damit erreicht der Fräser nicht nur hohe Geschwindigkeiten beim Vorschub und gute Schnittergebnisse; das Werkzeug bleibt auch mit der erweiterten Anzahl an Schneiden robust, ruhig und energiesparend.

Bild: Atmos Vakuumpressen GmbH
Bild: Atmos Vakuumpressen GmbH
Von der Holzbearbeitung 
in die Welt

Von der Holzbearbeitung in die Welt

Auf der Holz-Handwerk im März hat Atmos auf zwei Messeständen Live-Workshops zu Formverleimung, Furnieren und Ummanteln in der Vakuumpresse veranstaltet. Bis zu 40 Besucher gleichzeitig sahen hier die Vorteile der Vakuumpresse in Verbindung mit einer Leimauftragsmaschine – über den Tellerrand der Holzbearbeitungsbranche hinaus. Denn neben den klassischen Anwendungen kam auch das Potenzial zur Individualisierung anderer Materialien zur Sprache.

Bild: ©Salih/stock.adobe.com / Machineering GmbH & Co. KG
Bild: ©Salih/stock.adobe.com / Machineering GmbH & Co. KG
Wie das Schneiden 
vom Simulieren profitiert

Wie das Schneiden vom Simulieren profitiert

Damit Unternehmen der holzbearbeitenden Industrie wettbewerbsfähig bleiben, müssen sie ihre Produktionsprozesse ständig optimieren – und den Anforderungen von Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit gerecht bleiben. Was dabei häufig vernachlässigt wird: der Schneideprozess. Denn zugeschnittene Platten sind im Bearbeitungs- und Förderprozess kaum auseinanderzuhalten, was die Kontrolle erschwert.