„Es ist gelungen, trotz der schwierigen Wirtschaftslage und der Pandemie, das Knowhow und die Marktposition auszubauen. Wir konnten den Umsatz 2021 deutlich steigern und sind auch im Jahr 2022 auf Wachstumskurs.“, betont Jens Bleher, CEO von Studer anlässlich der Vorstellung des Jahresergebnisses 2021. Nach dem Auftragseingangsrückgang im Jahre 2020 verzeichnete Studer im letzten Jahr einen signifikanten Auftragszuwachs. Das Jahr 2021 war somit im Auftragseingang eines der erfolgreichsten der Unternehmensgeschichte. War der Jahresstart noch eher verhalten, steigerten sich die Aufträge gegen Ende Jahr überall signifikant. „Der Dezember war der stärkste Einzelmonat in der Studer-Firmengeschichte. Und das nach einem bereits überdurchschnittlich starken November, dem viertbesten Monat in der Geschichte. Sämtliche Verkaufsregionen übertrafen die ambitionierte Planung. Zudem hat es Studer auch geschafft, seine Position im Markt weiter auszubauen und Marktanteile zu gewinnen“, erläutert Sandro Bottazzo, CSO von Studer.
Das breite Studer-Produktportfolio spielte dabei große Bedeutung. Sowohl die Außen-, wie auch die Innenrundschleifmaschinen zeigten eine sehr positive Entwicklung. Einzig der Bereich der Produktionsrundschleifmaschinen lag unter den Erwartungen. Die S33 war die am meisten verkaufte Studer-Rundschleifmaschine. Bei der S31 übertraf Studer die erfolgreichsten Jahre sogar klar und erzielte einen neuen Rekord. Die Verkäufe im Innenschleifen erreichten Vorkrisen-Niveau. „Die Zahl der Lernenden blieb mit einem Anteil von 11% der Belegschaft unverändert hoch. In diesem Jahr wird sogar in eine weitere CNC-Maschine neuester Generation für die Lehrlingsausbildung investiert und damit die Einbindung der Lernenden in die operative Fertigung deutlich verbessert“, betont Jens Bleher.