Die Weltsprache der Produktion

OPC UA for Machinery

Andreas Faath, Abteilungsleiter Machine Information Interoperability im VDMA – Bild: Uwe Nölke/team-uwe-noelke.de / VDMA e.V.

Der VDMA definiert die Weltsprache der Produktion auf Basis von OPC UA. Auf der Achema (von 22. bis 26. August in Frankfurt) zeigte der Verband, wie sich die unterschiedlichen Spezifikationen von zahlreichen Branchen auf die Prozessindustrie auswirken und warum die Harmonisierung in der sogenannten OPC UA for Machinery-Spezifikation eine wichtige Rolle spielt. „Produkte des Maschinen- und Anlagenbaus werden auch in der Prozessindustrie genutzt. Unser Ziel ist es nicht nur im Maschinenbau, sondern auch Industrieübergreifend Interoperabilität zu schaffen, aus diesem Grund sind wir auf der Achema und seit kurzem auch an der PA-DIM Initiative der Prozessindustrie beteiligt.“, sagt Andreas Faath, Abteilungsleiter Machine Information Interoperability im VDMA, „OPC UA gewährleistet die Interoperabilität von Maschinen und Anlagen- sicher, plattformunabhängig und herstellerübergreifend.“

Um diese Vision Realität werden zu lassen, erarbeitet der VDMA gemeinsam mit Industrievertretern aus aller Welt und seinen Partnern branchenspezifische OPC UA Companion Specifications und erschafft so die Weltsprache der Produktion. Mehr als 600 Unternehmen sind in ca. 40 Arbeitskreisen aktiv und beteiligen sich an der Entwicklung der Companion Specifications. Mit der Initiative und Marke umati wird darüber hinaus eine starke weltweite Community aufgebaut, die die Weltsprache der Produktion in die praktische Umsetzung auf den Shopfloor bringt.

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