Christopher Moore von der SCM Group stellt Smart & Human Factory vor. Das ist das Konzept von SCM für die Digitalisierung der Arbeitsabläufe. Die Digitalisierung kompletter Fertigungsabläufe wird damit auch für alle Handwerksbetriebe möglich.
Bendeguz Füredi von Holz-her spricht über Smart-Factory-Lösungen fürs Nesting. Das Erfolgsgeheimnis einer smarten Produktion liegt laut ihm in der konsequenten Umsetzung des digitalen Datenflusses, denn der Engpass liegt meistens im Workflow.
Für Leuco zeigt Dr. Martin Dressler die Vorteile eines neuen Werkzeugprogramms, das auf die zukünftigen Herausforderungen der Holzbearbeitung ausgerichtet ist. Insbesondere Fragen zur Bearbeitungsqualität, zum Energieverbrauch sowie zur Nachhaltigkeit werden dabei diskutiert.
Prof. Dr. Hans-Christian Möhring vom IfW der Universität Stuttgart stellt das SmartLab Wood vor. Dahinter verbirgt sich eine vernetzte Produktionsumgebung als Spielwiese für Hersteller, Anwender und Studierende, mit der diese neue Komponenten für Digitalisierungsanwendungen testen und weiterentwickeln können.
Für Altendorf referiert Karl-Friedrich Schröder zum Thema ‚Digitale Produkte und Lösungen zur Steigerung von Sicherheit und Effizienz am Arbeitsplatz‘.
Jan Essig von Tapio erklärt, wie effizientes Werkzeugmanagement mit Twinio funktioniert: ‚Wie ein Ökosystem Ihnen Zeit spart bei der digitalen Werkzeugverwaltung‘.
Wie verläuft der Weg von der Idee zum Produkt in der Holzbearbeitung? Maximilian J. Schmidt von Atemag spricht über Softwareentwicklung: von der Idee zum Produkt. Sein Motto in Sachen Digitalisierung lautet: ‚Kind sein im digitalen Bereich – probieren und spielen‘.
Auch mit nur wenigen gut ausgestatteten Maschinen kann ein Familienbetrieb industriell fertigen.
Der HOB+IfW Day richtet sich insbesondere an industriell orientierte, aber auch maschinell gut ausgestattete handwerkliche Fertiger und Ausstatter von Möbeln, Fenstern und Türen und anderen Elementen, deren Basis der ökologisch nachhaltige Werkstoff Holz ist. Denn selbst Schreinereien und kleine Möbelfertiger können industriell produzieren, sobald sie mit einem maschinellen sowie mit einem IT-Grundsortiment ausgestattet sind. Aus der maschinellen Sicht und der Perspektive der Werkzeuge und Aggregate steht auch die Plattenbearbeitung besonders im Fokus.