VDMA-Befragung

Maschinenbauer wollen in den USA expandieren

Bild: VDMA e.V.

Eine aktuelle Umfrage, an der sich rund 350 VDMA-Mitgliedsfirmen beteiligt haben, zeigt, dass bereits heute rund ein Drittel von ihnen in den USA fertigt. Drei Viertel aller Befragten wollen die Geschäftsaktivitäten in den USA in diesem und im kommenden Jahr ausbauen. Die USA sind nicht nur der größte Einzel-Exportmarkt für die Maschinen- und Anlagenbauer aus Deutschland. Viele Unternehmen haben auch eine starke Präsenz in den Vereinigten Staaten und planen, diese zu erweitern. Eine aktuelle Umfrage, an der sich rund 350 VDMA-Mitgliedsfirmen beteiligt haben, zeigt, dass bereits heute rund ein Drittel in den USA fertigt. Drei Viertel aller Befragten wollen die US-Geschäftsaktivitäten in diesem und im kommenden Jahr verstärken. Rund zwei Drittel wollen den eigenen Service und Vertrieb stärken, 37% planen eine Erweiterung ihrer Produktion und 18% wollen auch Konstruktion und Entwicklung in den USA ausbauen. Laut Umfrage planen zwei Drittel der Unternehmen, hierzu ihre Belegschaften vor Ort zu vergrößern. Aktuell beschäftigen deutsche Maschinenbaufirmen geschätzt mehr als 100.000 Menschen in den Vereinigten Staaten. Als wichtigster Grund für eine Expansion in den USA nennen die Maschinenbauer die Marktgröße (86%). 64% der Firmen wollen in den USA investieren, weil sie dort mit einem Marktwachstum rechnen. Gut 40% der Befragten erwartet für 2022 ein Umsatzplus von mehr als 10% mit ihrem US-Geschäft, weitere 40% einen Zuwachs von bis zu 10%. Für 2023 rechnen 37% mit einem Plus von mehr als 10%, 48% erwarten einen Zuwachs bis zu 10%.

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