Durch individuell an die räumlichen Gegebenheiten angepasste Kragarm-Regale realisierte Ohra beim spanischen Holz- und Eisenwarenhändler Maderas Fanega eine um 33% höhere Lagerkapazität – bei gleicher Lagerfläche. Kern der neuen Anlage ist eine Regalzeile, bei der auf der einen Seite 1.200mm, auf der anderen 1.850mm lange Kragarme montiert sind. Diese ‚Asymmetrie‘ ermöglicht es, den Platz in der vorhandenen Halle bestmöglich auszunutzen und gleichzeitig die für Gabelstapler erforderliche Gangbreite einzuhalten.
Maderas Fanega hat sich in der Region Kastilien-La Mancha mit einer umfassenden Produktpalette und einem breiten Serviceangebot einen Namen gemacht. Das kontinuierlich wachsende Produktportfolio erforderte jetzt allerdings zusätzliche Lagerkapazitäten. Maderas Fanega entschloss sich daher, die vorhandene Regalanlage zu ersetzen. Die neuen Regale sollten nicht nur höher sein, sondern auch exakter an Lagerware und die räumlichen Bedingungen angepasst sein.
Maderas Fanega setzt bereits seit Jahrzehnten auf Regale von Ohra. Auch diesmal stimmte sich das Unternehmen eng mit Ohra ab, um eine maßgeschneiderte Lösung zu erhalten. Die bestand aus mehreren Regalzeilen, die mit Ständerhöhen von bis zu 6.010mm und sechs Lagerebenen die Hallenhöhe voll ausnutzen. Die vorher in der Halle installierten Regale, ebenfalls Ohra-Kragarmregale, wurden modifiziert und in einem anderen Bereich der Anlage mit geringerer Hallenhöhe neu aufgebaut.
Mit der neuen Regalanlage konnte Ohra eine hohe Flächennutzung vor allem dadurch erreichen, dass eine Regalzeile speziell an die Anzahl und Dimensionen der bei Maderas Fanega eingelagerten Holzpakete angepasst wurde: Denn das Unternehmen lagert neben 2.440 x 1.220mm messenden Platten auch 2.850 x 2.100mm große Pakete. Alle Regale mit entsprechend langen Kragarmen auszurüsten, hätte zu viel Platz gekostet, zumal das Artikelspektrum in diesen Dimensionen begrenzt ist. Also stattete Ohra nur eine Seite einer Regalzeile mit 1.850mm langen Kragarmen aus, die andere jedoch mit nur 1.200mm langen Kragarmen. Um trotz dieser Asymmetrie die Stabilität des Regals zu gewährleisten, wurden die Ständer entsprechend überdimensioniert.
Durch diese ungewöhnliche Konstruktion konnte Maderas Fanega die Fläche bestmöglich nutzen, ohne die Bewegungsfreiheit für die Gabelstapler einzuschränken. Insgesamt bietet das Lager heute eine um 33% höhere Lagerkapazität – und ersparte Maderas Fanega den Bau einer neuen Lagerhalle.