CNC-Einstieg: Neue vertikale Bohrmaschine

Vertikale Bohrmaschine mit minimalem Platzbedarf

Die bewährte Brema-Baureihe von Biesse mit ihren vertikalen CNC-Bohrmaschinen erfüllt – unabhängig von der Betriebsgröße – die vielfältigen Anforderungen holzverarbeitender Unternehmen. Das neuste Modell, die kompakte Brema Eko 1.1 entwickelte der italienische Hersteller speziell für kleine Schreinereien und die Sonderbauabteilungen großer Produktionen.

Klein und kompakt: Die neue Brema Eko 1.1 von Biesse.
Klein und kompakt: Die neue Brema Eko 1.1 von Biesse.Bild: Biesse Deutschland GmbH

Die leistungsstarke Eko 1.1 ist die kleinste vertikale CNC-Bohrmaschine der Brema-Produktreihe. Das erfreut besonders Betriebe, die auf der Suche nach einer flexiblen und hochwertigen Bohrlösung mit geringem Platzbedarf sind: Die Neue im Bunde der vertikalen Brema-Bearbeitungszentren verwendet – ganz wie die großen Schwestern – die gleichen hochwertigen Komponenten. Mit ihrer geringen Stellfläche und den umfangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten bietet sie sich damit für Kleinbetriebe und die Sonderbauabteilungen von Großbetrieben mit flexibler Just-in-time-Produktion als Einstiegsmodell an. Biesse hat die Maschine mit den kleinsten Aufstellmaßen ihres Sortiments so konzipiert, dass sie mit ihrer Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit den unterschiedlichsten Produktionsanforderungen gerecht wird. Mit ihrer Struktur sorgt sie beim Fräsen, Bohren und Nuten für die vom Hersteller gewohnte präzise Verarbeitung der Werkstücke. Der Aufbau der Eko 1.1 mit der anwendergerechten Ergonomie beim Be- und Entladen geht einher mit dem Wegfall von Rüstzeiten durch die Echtzeitanpassung des Programms und steht für effiziente Produktivität. Die neue, verstärkte Spannzange misst die genaue Plattenstärke, stellt unmittelbar die Aggregate ein und gewährleistet so exakte Arbeitsergebnisse auf der Z-Achse. Alle Bearbeitungen an den fünf Seiten der Platte sind in einem einzigen Durchgang durchführbar.

Hochwertiges Gesamtpaket

Das Werkzeugmagazin mit bis zu vier Positionen zum Verwalten verschiedener Aggregate erhöht zusätzlich die Vielseitigkeit der Maschine. Die 11kW-Elektrospindel verfügt über eine HSK F63 Schnellkupplung für die vollautomatische Durchführung aller Bearbeitungen mit Werkzeugen und Aggregaten. Neben der Kupplung zeichnet sich HSD, der Weltmarktführer im Bereich der Mechatronik, auch für die speziell für Biesse entworfenen Elektrospindeln, Bohrköpfe und Aggregate verantwortlich. Die Anwender erreichen die maximale Bohrkapazität mit dem neuen Bohrkopf BHZ 20, der mit elf vertikalen und acht horizontalen unabhängigen Spindeln sowie einem integrierten Sägeblatt ausgestattet ist. Die kompakte Brema Eko 1.1 beansprucht mit ihren 3.910mm Länge und 2.290mm Tiefe bei einer Höhe von 2.000mm wenig Raum in der Werkstatt. Mit einer Geschwindigkeit der X- und Y-Achsen von 55m/min sowie der Z-Achse von 20m/min verarbeitet sie Platten mit Größen von 200x50x8mm bis 3.200x900x60mm. Der Bar- und QR-Code-Scanner wird zum Einlesen von Programmen in die Arbeitsliste verwendet, indem er die Informationen auf dem Etikett scannt und die Reihenfolge der einzelnen Schritte automatisch optimiert. Mit der B_Solid-Software des Herstellers wird intuitive Spitzentechnologie auch für kleine Betriebe erschwinglich. Eine CAD/CAM 3D-Software ermöglicht dank spezifischer Module alle Arten von Bearbeitungen auf einer einzigen Plattform durchzuführen.

Für alle, die neugierig geworden sind: Ab Mitte Dezember kann die neue Brema Eko 1.1 im Showroom auf dem Campus in Nersingen persönlich in Augenschein genommen und getestet werden.

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