Um den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren, hilft insbesondere eine gute Dämmung.
Um den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren, hilft insbesondere eine gute Dämmung.
Wie schaffen wir schnell bezahlbaren, barrierefreien und gleichzeitig nachhaltigen Wohnraum?
Holz ist einer der ältesten und traditionsreichsten Werkstoffe und gleichzeitig hochmodern.
Das IfW und die HOB haben zu dieser Tagung namhafte Referenten der Keyplayer aus der Holzbearbeitung eingeladen. Die Besucherinnen und Besucher des Events in Stuttgart am 1. März 2023 erwartet ein kompakter Überblick über aktuelle Entwicklungen und Trends in der Holzbearbeitung. Im Vordergrund stehen dabei insbesondere Aspekte der Nachhaltigkeit sowie die zunehmende Digitalisierung, die sehr starken Einfluss auf alle Prozesse rund um den Werkstoff Holz haben.
Wohnraum ist knapp und wird immer teurer. Der Holzbau hat sich inzwischen weltweit im Bauwesen einen wichtigen Platz erobert, vor allem mit Blick auf umweltgerechtes Bauen. Bei Reichenbacher Hamuel fand dazu Anfang November ein Expertentreff unter dem Motto „Auf Knopfdruck Haus!“ statt. Die Resonanz war groß, denn zu den Aspekten der Nachhaltigkeit sowie zur Frage, wieviel Individualität sich eine Gesellschaft im Hinblick auf knappe Ressourcen noch leisten kann, gab es viele interessante Statements.
Wir haben mit Sandro Beutler, Geschäftsführer der Weinig Holz-Her Schweiz AG, über den Umgang mit Barrieren in der Digitalisierung gesprochen.
Im Technologie- und Gewerbepark Eberswalde in der Nähe von Berlin entsteht das größte Holzmodulwerk Deutschlands – die neu entstandene Marke timpla der Renggli Deutschland GmbH setzt mit einer Produktionsfläche von 20.000m² neue Maßstäbe für die Fertigung klimafreundlicher und mehrgeschossiger Gebäude. Grund genug für ein Gespräch mit Geschäftsführer Roland Kühnel über die künftige Rolle von Holzmodulen beim Bau nachhaltiger Häuser.
Die Digitalisierung ist schon länger in aller Munde, aber die Realisierung in der Praxis ist dann doch oft langwieriger als gedacht. Wenn Maschinen, Werkzeuge und Materialien eine wichtige Rolle spielen, dann ist Digitalisierung nicht so einfach wie bei Apps, die rein in der digitalen Welt leben wie z.B. Instagram und Co. Mittlerweile gibt es greifbare Anwendungsfälle, die mit überschaubarem Aufwand die Effizienz steigern können.
„Eine Maschine kaufen kann jeder, der Geld hat, aber die Maschine braucht Input, sie muss von der Arbeitsvorbereitung bis hin zum Fertigungsablauf eingebunden werden“, sagt Manuel zum Buttel, der Chef und Gründer von ZB Holzsysteme aus Rastede bei Oldenburg. „Das muss ohne viel Papier möglich sein, denn Zettelwirtschaft mit Auftragsmappen an den Maschinen und in den Händen verschiedener Mitarbeiter führt oft zum Chaos.“
Um einen effektiven und für alle transparenten Produktionsablauf zu erreichen, setzt er als Pilotkunde den
ProductionManager von Homag ein und hat seine ersten Erfahrungen mit der digitalen Lösung gesammelt.
Beim 7. digitalen HauptstadtTALK des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) tauschten sich jetzt Unternehmer der Fertighausindustrie mit Christina-Johanne Schröder (MDB) aus.
Zum 25. Mal veranstaltete der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) jetzt sein Forum Intelligentes Bauen.
Mathias Schäfer ist neuer Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).
‚Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Holzbearbeitung‘, so lautet der Arbeitstitel der Tagung des IFW und der HOB am 1. März 2023 an der Universität in Stuttgart. Anhand von Beispielen aus der Anwendung, dem Maschinenbau und der praxisorientierten Forschung wird gezeigt, wie Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit in der Holzbearbeitung sorgt.
Die deutsche Fertighausindustrie verzeichnete 2021 einen neuen Umsatzrekord und sieht sich auch für die kommenden Monate überwiegend gut aufgestellt.
Mit Monitorix hat Sihga aus Gmunden (Oberösterreich) ein innovatives Überwachungssystem für den Feuchte- und Wassereintritt in Holzbauteilen eingeführt.
Bauen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz ist im Trend. Der Ortenaukreis liegt dabei im bundesweiten Vergleich der Städte und Landkreise ganz weit vorn, wie der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) unter Berufung auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes mitteilt.
Brettsperrholz kann im Bauwesen sogar Beton und Stahl ersetzen. Seine Festigkeit, aber auch die großen Abmessungen der CLT-Produkte erschweren allerdings die Reststoffaufbereitung. Vecoplan bietet geeignete Zerkleinerungslösungen.
Amorim ist bekannt für vielseitige, hochwertige Korkböden und Wanddekorationen. Mit dem Ziel, seine nachhaltige Produktion wirtschaftlicher zu gestalten, hat das portugiesische Unternehmen vergangenes Jahr eine neue Produktionslinie am Standort Porto in Betrieb genommen. Die gesamte Anlagentechnik dafür lieferte der langjährige Partner Hymmen aus Bielefeld.
Die Qualität eines Holzanstrichs steht und fällt mit der Untergrundvorbehandlung. Je nach Holzart befinden sich auf der Oberfläche offene Poren, Unebenheiten oder Vertiefungen, die nach einem Deckanstrich erkennbar bleiben oder gar verstärkt werden. Wer eine solche Oberfläche glatt lackiert haben möchte, benötigt deshalb eine Vorbehandlung mit einem Porenfüller.
Die Anforderungen von Industrie 4.0 und die Digitalisierung im Maschinenbau verändern auch die Möbelbranche. Der Geschäftsbereich Consulting von IMA Schelling unterstützt Bestands- und Neukunden bei der Entwicklung und Umsetzung von Wertschöpfungsstrategien für die holzverarbeitende Industrie. Das Ziel: Zukunftsfähige Lösungen und Konzepte zur anlagenübergreifenden Leistungssteigerung.
Im sächsischen Ferchland fertigt Wodewa allerlei Echtholzprodukte: Sägefurniere, Sichtschutze, Wandverkleidungen, Akustikpaneele und Holzlampen. Die hohe Qualität bedingt eine zuverlässige Produktion. Daher automatisiert das Unternehmen nun mithilfe von RobCo sich wiederholende und händische Aufgaben.
Bei Leichtbau denken wenige an 0,5mm dünnes Furnier. An der Universität Kassel haben Forscher aber ein Verfahren entwickelt, das Konstruktionen aus genau diesem Holz erlaubt. Gewickelt und geklebt werden sie mithilfe von ABB-Robotern.
Unternehmen nutzen zunehmend die Möglichkeit einer individuellen Farbgebung für ihre Regale. So lassen sich etwa ein Corporate Design im Inneren eines Lagers fortführen oder verschiedene Lagerbereiche leicht erkennbar trennen. Für den neuen Firmensitz des niederländischen Houthandel van Deuveren hat Ohra die Regale in unterschiedlichen RAL-Tönen pulverbeschichtet.
Modularer Holzbau ist eine schnelle Alternative zu herkömmlichen Bauweisen. Ein Gebiet, auf dem Baumgarten tätig ist – und kürzlich eine neue Werkhalle mit sechsspuriger Montagelinie in Betrieb genommen hat. Planung und Konstruktion des Logistiksystems für die schienenbasierte Taktfertigung wurden von Losyco durchgeführt.
Im Arbeitsalltag sind CNC-Maschinen unverzichtbar für Holzbearbeitungen wie Fräsen, Bohren und Sägen. Atemag erweitert diese Bearbeitungsmöglichkeiten: Mit dem Soft Cutter Pro Function Line gelingt auch das exakte Schneiden weicher Materialien.
2025 bietet die Interzum wieder einen globalen Treffpunkt für die Zuliefererbranche der Möbelindustrie – und verzeichnet schon jetzt einen guten Anmeldestand zum Ende der Frühbucherphase: Über 80.000m² Fläche sind bereits vergeben.
In Zusammenarbeit mit AUAR will ABB den Einsatz robotergestützter Mikrofabriken zum Bau von Niedrigenergiehäusern aus Holz vorantreiben.
Jordan Lacke konnte sich auf der Holz-Handwerk über regen Zulauf freuen.