Oberflächenreinigung

Null Chance für den Staub

In der industriellen Produktion sind mit zunehmender Automatisierung und immer kürzeren Taktzeiten Reinigungssysteme mit Schwertbürsten-Technologie in vielen Unternehmen zu einem unverzichtbaren Bestandteil für einen stabilen und ökonomischen Dauerbetrieb geworden. "Wir liefern die beste Reinigungstechnik, wenn Partikel und Stäube auf Oberflächen zu Fehlern und Ausschuss in der Produktion führen", so lautet der Anspruch bei Wandres GmbH micro-cleaning. 2021 feiert das mittelständische Unternehmen sein 40. Firmenjubiläum. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Anwendungen der Reinigungstechnik in der industriellen Platten- und Möbelproduktion.
 Die Kombination aus lufttechnischer Reinigung mit dem Tornado-Channel gefolgt von der wischtechnischen Reinigung mit einer Power-Schwertbürste schafft nach dem Lackzwischenschliff 
die Voraussetzung für brillante lackierte Oberflächen.
Die Kombination aus lufttechnischer Reinigung mit dem Tornado-Channel gefolgt von der wischtechnischen Reinigung mit einer Power-Schwertbürste schafft nach dem Lackzwischenschliff die Voraussetzung für brillante lackierte Oberflächen.Bild: Wandres GmbH micro-cleaning

Die skizzierten Fälle stellen nur einen kleinen Teil der Bandbreite der Anwendungen dar, in denen eine Inline-Reinigung sinnvoll ist. Auch nach dem Sägen, nach der Kantenbearbeitung, nach dem Bohren, nach dem Fräsen, nach dem Nesting, vor dem Wendekegel oder vor dem Abstapeln setzen viele Unternehmen erfolgreich spezielle Kombi-Schwertbürsten ein. Letzten Endes gibt es kaum einen Prozessschritt in der industriellen Möbelfertigung, der sich mit einer effizienten Reinigung nicht optimieren lässt. Der Einsatz geeigneter Reinigungsmaschinen spart in all diesen Fällen oft schon nach kurzer Zeit Kosten ein, da eine konstant hohe Produktqualität gesichert und die Ausschussrate reduziert wird. Zudem sorgen die Reinigungssysteme für eine saubere Arbeitsumgebung.

Meilensteine in der Firmengeschichte

1981 arbeitete der Firmengründer Claus G. Wandres als selbstständiger Programmierer. Er erinnert sich: „Vor 40 Jahren kamen die ersten Personal Computer aus Amerika auf unseren Markt. Beim Abspeichern von Daten auf den damals üblichen Disketten kam es immer wieder zu Störungen. Ich ging der Sache nach und fand heraus, dass Beschichtungsfehler und partikelbedingte Störungen auf Videobändern und ähnlichen Folien auftraten. Dies war mein Startschuss für die Entwicklung von Reinigungsmaschinen.“ Der Bedarf an Reinigungsgeräten bei einem damals führenden Hersteller von Magnetbändern, war vorhanden und somit der erste Auftrag gesichert. So startete die Entwicklung der Reinigungstechnik im Keller des Reihenhauses von Familie Wandres. Zunächst wurden Videobänder mit Hilfe von Lufttechnik gereinigt. Doch der Markt verändert sich beständig: Wer braucht heute noch Videobänder? In der sich wandelnden Welt ist es notwendig, immer wieder die beste Lösung für die jeweilige Anforderung zu entwickeln.

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Wandres GmbH micro-cleaning

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