
Direktes Verarbeiten von 3D-Punktwolken
Die Möglichkeit, von 3D-Laserscannern erzeugte Punktwolken direkt und per Knopfdruck zu importieren und direkt weiterzuverarbeiten, ist ein Alleinstellungsmerkmal der Sema-Software im Holz- und Treppenbau, Punktwolken eignen sich als solide Konstruktionsgrundlage für Sanierungen oder Arbeiten an Bestandsbauten. Das System erstellt beliebige Schnitte vom Scan und ermittelt alle relevanten Aufmaßpunkte schnell und einfach. Sema bündelt mit seinem Programm die Vorteile dieser Technik: Minimale Messabweichungen, ein verformungsgerechtes Aufmaß, exakte Flächenermittlung und genaue Abstandsmessungen. Die Erstellung von Bestandsplänen, die Visualisierung von Objekten und deren virtuelle Begehung erleichtern die Planung und Konstruktion zusätzlich.
Planungssicherheit
Die Verwendung von Punktwolken erhöht die Sicherheit bei der Planung im Bestand. In Verbindung mit dem 3D aufgemessenen Objekt gibt es in der Folge keine unerwünschten Überraschungen. „Die gesamte Bestandsaufnahme erfolgt innerhalb kürzester Zeit, die komplette Baustelle befindet sich anschließend im Rechner, alle relevanten Daten sind gespeichert“, fasst Markus Link, Vertriebsleiter der Sema GmbH, zusammen. „Die gesamte vorgefundene Bausubstanz steht millimetergenau als 3D-Punktwolke zur Verfügung und zeigt ein virtuelles Abbild der Realität. Die Unsicherheit, ob denn nun alles stimmt und nichts vergessen wurde, gehört der Vergangenheit an. Ein weiterer zeit- und kostspieliger Besuch der Baustelle mit erneutem Aufmaß erübrigt sich.“ Mit der kompletten Punktwolke steht eine genaue Dokumentation vom Tag des Scans zur Verfügung. Nachträgliche Änderungen an der Baustelle lassen sich einfach nachweisen. In Zeiten, in der der Flächenverbrauch zur Debatte steht und die Sanierung oder Erweiterung von Bestandsbauten in den Vordergrund rückt, bietet diese Software ein wichtiges Werkzeug für jeden, der an ‚der Zukunft im Holzbau‘ teilhaben möchte. „Um unsere Kunden mit modernsten Lösungen zu unterstützten, investieren wir 15% unseres Umsatzes in Forschung und Entwicklung“ erläutert Link.