Geschäftsentwicklung Homag-Group

Deutliches Umsatz- und Ergebnisplus

Bild: Homag Group AG

Die Homag Group verzeichnet weiterhin eine positive Geschäftsentwicklung und konnte in den ersten neun Monaten 2022 bei Umsatz und Ergebnis deutlich zulegen. In den ersten drei Quartalen 2022 erhöhte sich der Auftragseingang der Homag Group gegenüber dem Vorjahr nochmals leicht um 4 Prozent auf 1.418 Mio. Euro (Vorjahr: 1.367 Mio. Euro). „Beim Auftragseingang ist beim Vergleich mit dem Vorjahr stets zu berücksichtigen, dass 2021 bei den Bestellungen ein herausragendes Jahr war“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Schmitt.

„Dass wir uns im laufenden Geschäftsjahr wieder auf diesem sehr hohen Niveau bewegen, ist ein großer Erfolg.“ Besonders stark war die Nachfrage in Nordamerika, wo die Homag Group um rund 50 Prozent zulegen konnte. Der Auftragsbestand stieg aufgrund des hohen Auftragseingangs zum 30. September 2022 auf 1.256 Mio. Euro (30.09.2021: 1.003 Mio. Euro).

Der Umsatz zeigt ein Plus von 20 Prozent auf 1.195 Mio. Euro (Vorjahr: 1.000 Mio. Euro). Ihr EBIT vor Sondereffekten konnte die Homag Group um 38 Prozent auf 92,4 Mio. Euro (Vorjahr: 67,1 Mio. Euro) deutlich verbessern und hat hier nach drei Quartalen bereits den Wert des Jahres 2021 erreicht. Dr. Daniel Schmitt: „Dass wir unser Ergebnis trotz der Mehraufwendungen infolge von Lieferkettenproblemen so deutlich erhöhen konnten, ist neben der hohen Auslastung vor allem auf die erzielten Effizienzsteigerungen der letzten Jahre sowie auf das gute Servicegeschäft zurückzuführen. Dazu beigetragen haben insbesondere auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit großer Flexibilität alle Herausforderungen gemeistert haben.“ Zum 30. September 2022 hat sich die Beschäftigtenzahl im Unternehmen auf 7.462 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (30.09.2021: 7.001) erhöht. Personal hat die Homag Group insbesondere in den strategisch wichtigen Bereichen Service und Holzhausbau aufgebaut.

„Wir beobachten, dass die schon länger erwartete Nachfrageberuhigung im Geschäft mit Möbelherstellern eintritt“, fasst Dr. Schmitt die weiteren Erwartungen zusammen. „Allerdings rechnen wir nicht mit einem Einbruch, sondern mit einer Normalisierung auf hohem Niveau. Bei unserem Geschäft mit Produktionstechnik für den Holzhausbau gehen wir davon aus, dass die Wachstumsdynamik angesichts des Trends zum Bau vorgefertigter klimafreundlicher Holzhäuser anhält.

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