Umfangreiche Auswahl an Spindeln und Bohrgetrieben
Für vielfältige Bearbeitungsmöglichkeiten stehen den Kunden verschiedene Ausstattungsvarianten zur Wahl. Vier unterschiedliche Bohrgetriebe stehen bereit, um die Maschine mit bis zu 45 Bohrspindel und zwei Nutsägen auszustatten. Darunter befindet sich ein Split-Head-Bohrgetriebe, um simultan spiegelbildliche Werkstücke bearbeiten zu können. Die in dieser Baureihe neu verfügbare C-Achse bietet die Möglichkeit, Aggregate aufzunehmen. Die Aggregate lassen sich einfach mit dem 8-fach-Werkzeugwechsler kombinieren und auf die Anwendungssituation abstimmen. So werden umfangreiche Aufgaben zum Sägen, Fräsen, Bohren für den klassischen Möbelbau, aber auch für eine umfangreiche Auswahl an Möbelverbindern einfach umgesetzt.
8-fach-Werkzeugwechsler – große Variabilität auf Knopfdruck
Ein großes Plus in Sachen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit für die Produktion ist der Werkzeugwechsler. Er bietet 8 Plätze. 4 Aggregate und 4 Standard-Werkzeuge können aufgenommen werden. Die Zugangstür gibt im Rahmen des linearen Ausfahrens auf ihrer Innenseite den Werkzeugwechsler frei. Dies bietet ergänzend auch einen quasi ‚barrierefreien‘ Zugang zum Innenraum, zum Wechsel von Werkzeugen an den Bohrgetrieben oder auch zum klassischen Reinigen. Ein besonderer Mehrwert, der die Effizienz steigert und Prozesssicherheit gewährleistet, ist das Werkzeugwechsel-Konzept. Systemseitig können aus der Werkzeugverwaltung ‚ToolManager‘ per Wisch mit dem Finger die Werkzeuge einfach in die Bestückung übertragen werden. Das IntelliGuide-System zeigt dann an dem physischen Werkzeugwechsler an, welche Aktion durchzuführen ist.
LED-Assistenzsystem erleichtert die Bedienung
Zur Unterstützung des Maschinenbedieners ist die Maschine mit einem LED-Assistenzsystem ausgestattet. Fehlerhaftes Beschicken gehört zukünftig der Vergangenheit an. Das IntelliGuide-System ist mit der Steuerung verknüpft und zeigt durch Aufleuchten der LED-Leisten in X- und Y-Richtung die Werkstückgrößen an und auch die richtige Positionierung zum Einlegen in die Maschine. Dies spart Zeit, reduziert Fehlbedienungen auf ein Minimum und ist wiederum ein ergonomischer Vorteil, da die Werkstücke nur einmalig angehoben und eingelegt werden müssen. Die Abläufe werden deutlich beschleunigt, die Prozesssicherheit erhöht – und grundsätzlich wird die Produktivität gesteigert.