Wir haben mit Sandro Beutler, Geschäftsführer der Weinig Holz-Her Schweiz AG, über den Umgang mit Barrieren in der Digitalisierung gesprochen.
Wir haben mit Sandro Beutler, Geschäftsführer der Weinig Holz-Her Schweiz AG, über den Umgang mit Barrieren in der Digitalisierung gesprochen.
Die Digitalisierung ist schon länger in aller Munde, aber die Realisierung in der Praxis ist dann doch oft langwieriger als gedacht. Wenn Maschinen, Werkzeuge und Materialien eine wichtige Rolle spielen, dann ist Digitalisierung nicht so einfach wie bei Apps, die rein in der digitalen Welt leben wie z.B. Instagram und Co. Mittlerweile gibt es greifbare Anwendungsfälle, die mit überschaubarem Aufwand die Effizienz steigern können.
Die Einrichtung der eigenen vier Wände selbst zu planen und zu konstruieren, diese Entscheidung stand für Daniel Möglich, Tischlermeister und Consultant bei DPS Software, von Anfang an fest. Gesagt, getan: Küche, Bad und Treppe seines Massivhauses entwarf und plante er mit der Branchenlösung Swood. Das Aufmaß erfolgte mit dem mobilen 3D-Laser-Aufmaßsystem Flexijet 3D. Das System ermöglicht millimetergenaues Messen direkt vor Ort. Die exakten CAD Daten sind mit nur einem Klick schnell in der Konstruktion. Ein Gespräch mit dem Konstrukteur der eigenen Küche.
„Eine Maschine kaufen kann jeder, der Geld hat, aber die Maschine braucht Input, sie muss von der Arbeitsvorbereitung bis hin zum Fertigungsablauf eingebunden werden“, sagt Manuel zum Buttel, der Chef und Gründer von ZB Holzsysteme aus Rastede bei Oldenburg. „Das muss ohne viel Papier möglich sein, denn Zettelwirtschaft mit Auftragsmappen an den Maschinen und in den Händen verschiedener Mitarbeiter führt oft zum Chaos.“
Um einen effektiven und für alle transparenten Produktionsablauf zu erreichen, setzt er als Pilotkunde den
ProductionManager von Homag ein und hat seine ersten Erfahrungen mit der digitalen Lösung gesammelt.
Ohne geht fast nichts mehr – ein Holzbearbeitungsbetrieb ohne digitale Fertigung ist heutzutage weder zeitgemäß noch konkurrenzfähig. Das gilt besonders für einen mittelständischen Hersteller von Systemmöbeln und Trennwandsystemen wie Goldbach Kirchner. Ein familiengeführtes Unternehmen, das seit einem Jahrhundert für Qualität steht und dies auch weiterhin tun möchte. Für Sven Kirchner, dem Ur-Enkel des Firmengründers, hatte die Implementierung einer neuen Konstruktionssoftware als solides Fundament für die nächsten hundert Jahre oberste Priorität. Die dafür notwendige und anspruchsvolle Suche nach einem Lösungsanbieter steuerte er als Mitglied der Geschäftsleitung und studierter Diplom-Informatiker selbst und so stand der daraus resultierenden produktiven Partnerschaft mit den PLM-Spezialisten von DPS Software nichts mehr im Weg.
Das 1882 von Robert Reiss gegründete Industrieunternehmen konnte sich mit dem Reiss-Brett, der Reiss-Zwecke und den Reiss-Rechenschiebern im Bewusstsein der Menschen verankern. Heute verbindet Reiss Büromöbel noch immer Technologie und Handwerk, um kundenindividuelle Büromöbel herzustellen. Im neu errichteten Werk sorgen Maschinenvernetzung und Datenintegration für einen sicheren Stand beim digitalen Wandel.
Roboter bringen Werkstoffe auf Bauelemente auf, sortieren und befestigen sie. Sie nehmen ihren menschlichen Kolleginnen und Kollegen monotone, körperlich belastende Aufgaben wie das Hantieren mit schweren, sperrigen Bauelementen ab – und das mit höchster Präzision und Wiederholgenauigkeit. Die Automatisierung unliebsamer Arbeitsschritte macht den Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden attraktiver. Insbesondere in der Fertighausbranche ermöglichen Roboter, Häuser mit einer großen Varianz schnell, kosteneffizient und exakt zu realisieren.
Automatisierungstechnik macht auch vor rauen Umgebungsbedingungen nicht halt. Die hier eingesetzten Sensoren müssen dann allerdings besondere Anforderungen erfüllen. Ausreichende Genauigkeit allein genügt nicht, sondern auch hohe Robustheit ist erforderlich, denn die Sensorik sollte selbst bei starken Vibrationen, Feuchtigkeit, Staubbelastung und extremen Temperaturschwankungen möglichst ein Maschinenleben lang zuverlässig funktionieren. Dazu kommt der verständliche Wunsch nach „bezahlbarer“ Technik. Für die Weg- und Winkelmessung sind deshalb in solchen Anwendungen potentiometrische Sensoren, die es heute in sehr robusten Bauformen gibt, häufig konkurrenzlos. Das zeigt auch ein Beispiel aus der Produktion von Holzwerkstoffen bei Swiss Krono.
Als Spezialist für CAD/CAM-Software und NC-Programmierung erweitert und aktualisiert CAD Line sein professionelles Softwareangebot regelmäßig. Das Augenmerk der Entwickler aus Bad Oeynhausen lag zuletzt auf dem Ausbau des bewährten Nesting-Studios.
„Schuster, bleib bei deinen Leisten“, sagt man, um Menschen aufzufordern, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Wer heute aber ein Produkt fertigt, muss in der Regel sehr viel mehr Fähigkeiten mitbringen als umfangreiches Wissen über das hergestellte Produkt allein. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, führt oft kein Weg an Automatisierung vorbei. Damit sind dann jedoch von Herstellern Kompetenzen gefordert, die über ihre eigentlichen Fähigkeiten hinausgehen. Es ist hilfreich, Aufgaben – wie z.B. rund um die Elektro- und Automatisierungstechnik – an zuverlässige Partner abzugeben.
Digitale Wartungsplaner bringen einen echten Mehrwert. Während Digitalisierung in vielen Bereichen dem Komfort dient, sorgt sie bei der Disposition einer Vielzahl an Maschinen für einen anders kaum zu bewerkstelligendenWorkflow. Digitale oder gar ausgedruckte Listen sind an Einsatzorten der Holzwirtschaft keine echte Alternative.
Eine wirtschaftliche Fertigung hängt im Wesentlichen von den verfügbaren Informationen ab. Das Coscom-Eco-System führt Fertigungsdaten zusammen, erzeugt Beziehungswissen und stellt dies gezielt im Fertigungsprozess wieder zur Verfügung – modular und zukunftsweisend, ganz ohne zusätzlichen Datenpflegeaufwand.
2020 kam mit F4Integrate die erste Software-Eigenproduktion der Felder Group auf den Markt und ist seither nicht mehr aus der umfangreichen Produktpalette des Unternehmens wegzudenken. Über den spannenden Entstehungsprozess und die Besonderheiten des alles inkludierenden Programms haben wir bei Armin Brucic, dem zuständigen Produktmanager und Spezialisten für CNC-Softwarelösungen der österreichischen Firma, nachgefragt.
„Ein Feuerwerk an Innovationen“ bietet die Business Unit Panel Dividing beim Homag-Treff in Holzbronn laut Jörg Hamburger, Verantwortlicher des Produktmanagements: „Mehr Output mit dem Power Concept Classic auf den Einstiegssägen, automatisch optimal eingestellte Zuschnittparameter ab der Baureihe B-300, mehr Flexibilität und Kapazität mit der neuen Lagersoftware woodStore 8 für das Materialmanagement, regelmäßig geprüfte Schnittqualität in der automatischen Produktion mit den Robotersägen und ein neues Leistungsniveau in der vollautomatischen Losgröße-1 Produktion.“ Die Vorteile der Kunden liegen dabei vor allem in der Software und der intelligenten Nutzung der Prozessdaten.
Die Software TwinCAT Analytics von Beckhoff bietet einen vollständigen Workflow von der Datenerfassung über die Datenspeicherung und Analyse bis hin zum Dashboard für die kontinuierliche Maschinenüberwachung. Innerhalb dieses Workflows, aber auch für temporäre Maßnahmen – wie z. B. bei der Maschineninbetriebnahme – können nun auch traditionelle Condition-Monitoring-Algorithmen durch einfache Konfiguration, also ganz ohne Programmierung, genutzt werden.
Einfachheit und Konzentration statt verwirrender Softwarevielfalt – nach dieser Devise entwickelte IMA Schelling seine neue einheitliche und bereichsübergreifende Softwarearchitektur Aimi. Nach und nach werden neue Systeme und auch Bestandsmaschinen auf die innovative Software umgestellt und an die Kundenbedürfnisse angepasst.
„Die eigenen vier Wände sind auch in diesem Jahr ein wichtiger Rückzugsort, der Sicherheit vermittelt und in anstrengenden Zeiten Erholung fördert“, stellt Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK), fest.
Kneer-Südfenster stellt auf der Bau vom 17. bis 22. April 2023 in München wieder zahlreiche Produktneuheiten vor.
@Abstract:Ein führender Fassadenplatten-Hersteller rüstete seinen Maschinenpark mit der stärkste M34 Mehrblattkreissäge, die jemals von der Paul Maschinenfabrik (Dürmentingen/DE) gebaut wurde, auf.
Beim Zuschnitt von Platten auf Tisch- und Formatkreissägen sowie auf stehenden Plattensägen gewinnt das Thema Lärmreduzierung eine immer größere Bedeutung.
Nach zwei Jahrzehnten kontinuierlich aktualisierter Software wird es auch für ein bestens bewährtes und beliebtes Produkt Zeit für einen richtungsweisenden Schritt nach vorne: Mit einer von Grund auf neu entwickelten Optimierungssoftware für Schnittpläne stellt Biesse für seine Plattenaufteilsägen die Weichen in Richtung Zukunft und definiert mit B_OPTI einen neuen Standard.
DeMan hat eine Palettieranlage für Möbelteile entwickelt.
Groß, mit viel Bedienkomfort und gern auch mal farbig: Das sind drei aktuelle Trends am Markt für Fenster und Türen.
Der Wunsch nach Individualität gepaart mit Qualität liegt bei Verbrauchern auch 2023 hoch im Kurs.
Im Interview beantwortet der vdp-Vorsitzende Michael Schmid zum Jahresauftakt zentrale Fragen zum klimafreundlichen Bodenbelag aus Holz.
Das Jahr 2023 steht für die Roto Frank Fenster- und Türtechnologie erneut im Zeichen der Expansion.
Robert Bierfreund übernimmt ab sofort den Vorsitz der Digital Printing Association (DIPA) und löst damit Ali Özyilmaz von MB Digitalprint ab.
Besonders bei der Produktion von Bauteilen spielt es eine wesentliche Rolle, auf bereits vorhandene Ressourcen zurückzugreifen und diese wiederzuverwenden.